Notizblog 2013

05.12.2013


Advents-Verlosung - Einsendeschluss 13.12.2013


 

Während Heike Schulz und ich unseren Adventskalender schreiben, kam mir eine Idee:
Wie wäre es mit einer Verlosung?
Vielleicht wünscht sich jemand da draußen noch ein Exemplar eines meiner Bücher mit persönlicher Widmung. Vielleicht wäre das genau das richtige Weihnachtsgeschenk für den einen oder die andere ...
Wer Interesse an einem meiner Bücher hat, der darf sich gerne ab sofort an der Verlosung beteiligen. Es ist ganz einfach: Über Facebook per privater Nachricht oder - das ist sicherer - per Mail an folgende Adresse: lauriel-aktion@gmx.de

Was ihr dafür tun müsst? Erzählt mir doch einfach, wie die geheimnisvolle Protagonistin in Heikes und meiner Adventskalendergeschichte vom vergangenen Jahr heißt. Ich gebe euch drei Möglichkeiten zur Auswahl (damit ihr nicht den gesamten Kalender lesen müsst ... aber vielleicht habt ihr ja Lust darauf?)

a) Christkind
b) Gans-Anders
c) Klumpaquatsch

Wo ihr die Geschichte findet? Bitte den Link "Unsere Adventskalender" anklicken und dann den von 2012 wählen. Und denkt daran: Von unten nach oben lesen, da die Einträge chronologisch online gestellt wurden, wodurch der erste als unterstes, der letzte als oberstes erschienen ist.

Die richtige Antwort per Mail oder per Nachricht auf Facebook an mich schicken, dazu schreiben, welches Buch ihr am liebsten haben möchtet und für wen ich die Widmung schreiben darf, und vielleicht habt ihr es dann vor Weihnachten noch in eurem Briefkasten. Einsendeschluss ist deshalb der 13.12.2013.

Diese Titel stehen zur Auswahl:
"Le secret du bunker/Das Geheimnis des Bunkers" (Langenscheidt-Verlag)
"Double crime/Doppeltes Verbrechen" (Langenscheidt-Verlag)
"Bei Tränen Mord" (Gmeiner-Verlag)
"Frostgras" (Schwarzkopf&Schwarzkopf)

Und als besonderes Bonbon bekommt der oder die erste TeilnehmerIn eines der limitierten Lesezeichen zu "Frostgras" noch dazu. Ihr seht das Lesezeichen auf dem Foto beim Buch "Frostgras".



10.11.2013

Ein grauer Novembermorgen hellt sich auf

Es ist der Beginn der Jahreszeit, die ich gerne schnell hinter mich bringen würde. Ja, ich gestehe es ein, mir fehlt die Sonne! Was tut man an solchen Tagen wie heute? Ich habe mir eine Pause vom Arbeiten verdient, finde ich. Sonntags darf man sich die definitiv gönnen. Das Netzwerken habe ich in den letzten Wochen aufgrund der vielen parallel laufenden Projekte, an denen ich arbeite, ein wenig vernachlässigt. Vernachlässigen müssen. Also bringe ich mich heute mal wieder ein bisschen mehr in Facebook und auf Lovelybooks ein. Und werde belohnt mit einer Rezension, die schon seit August existiert, und in der ich auf einen Satz stoße, der meinen Tag heller macht. 
Eine Leserin fühlt sich allein durch ein Wort bereichert, das ich selbst erfunden habe. Ich kann Ihnen nicht genau erklären, was das für mich bedeutet, aber es berührt mich sehr tief.
Und dies ist der Satz, den ich meine. Danke, Tinkers!

"… jetzt nach dem Lesen ist Frostgras für mich eines der schönsten Worte, eines das ich immer gesucht habe..."

Auf diesem Blog bin ich auf den Satz gestoßen. tinkersbuchwelt.blogspot.de/2013/08/frostgras-angelika-lauriel.html


14.10.2013

Gedanken anlässlich der Buchmesse und warum Schreiben der geilste Job der Welt ist

Die Frankfurter Buchmesse ist bereits vorbei ... Ein paar Dinge möchte ich diesbezüglich noch berichten. Zunächst einmal habe ich mich sehr gefreut, dass es aus Anlass der Buchmesse einen Fernsehbeitrag über mich gab. Am 09.10.13 wurde ich im "Aktuellen Bericht", der täglichen Nachrichtensendung des Regionalsenders SR1, porträtiert. Die Sendung können Sie in der Mediathek noch eine Weile anschauen. Hier der Link dazu: sr-mediathek.sr-online.de/index.php. Der Beitrag beginnt ab Minute 6:55.
Am Buchmessedonnerstag war ich dann selbst in Frankfurt, traf meine liebe Kollegin Deana Zinßmeister, verbrachte fast den ganzen Tag mit meiner Schreibschwester und Kollegin Heike Schulz - und traf einige aufregende, liebe, interessante Menschen, die alle eines gemeinsam haben - ihre Liebe zu Büchern. Kollegengespräche, Lektorengespräche, Agentengespräche, das alles macht die Buchmesse für mich immer zu einem sehr spannenden Termin im Jahr.
Besonders schön für Heike und mich: Am Schwarzkopf&Schwarzkopf-Stand fanden wir unsere Romane unmittelbar übereinander im Regal. Hier das Foto dazu:


Wie in den letzten beiden Jahren ließen Heike und ich den Abend bei unserem neu erkorenen Lieblings-Italiener ausklingen. Und was soll ich sagen? Es schreit nach Wiederholung!
Was es bei mir Neues gibt? Ich arbeite derzeit am Lektorat des Folgeromans zu "Bei Tränen Mord", feile an einer aufregenden Leseprobe für einen neuen Jugendroman, über den ich frohgemut einfach noch gar nichts verrate ... Außerdem stehen die Klappentexte sowie das Lektorat für meinen Chicklit-Ü30-Roman aus, der im kommenden Frühsommer erscheinen wird. Und die "66 Lieblingsplätze in SaarLorLux" sind sozusagen schon in "trockenen Tüchern". Und dann geistert da eine weitere Romanidee in meinem Kopf herum ... Ich sehe noch nicht viel davon, aber ich bin mir sicher, dass sie noch vor Ende des Jahres in ihren Grundzügen Gestalt annimmt. Oder um das Bild des Altmeisters Steven King zu verwenden: Bis zum Jahreswechsel werde ich das Skelett freigelegt haben. Fleisch und Haut fülle ich dann zum gebebenen Zeitpunkt auf.
Schreiben ist der interessanteste Job der Welt.

19.09.2013

Saarland:Krimiland

Christian Bauer, Heinz Draeger, Martin Frohmann, Elke Schwab und ich - wir haben etwas ausgeheckt.
Langsam wird es ernst: Die Vorbereitungen auf die erste gemeinsame Aktion der Gruppe "Saarland:Krimiland" laufen auf Hochtouren. Wir fünf sind saarländische Autoren von Krimis (bei mir nicht nur ...) und haben uns zusammengetan, um gemeinsam ein wenig Aufmerksamkeit zu wecken. Wir sind äußerlich, charakterlich und vor allem schreiberisch völlig unterschiedlich, sodass sich eine ganz interessante Mischung ergibt. Unsere Bücher und Geschichten sorgen nicht nur für mörderische Spannung, sondern je nach Gemüt des Schreibers auch für Lachtränen oder Thrill oder Mit-Leiden oder Sympathien und Antipathien.
Am kommenden Samstag, dem 21.09.13, lesen wir zum ersten Mal gemeinsam. Anlässlich des Feuerwerk-Spektakels "2. Meer der Lichter" der Firma Drumm im Deutsch-Französischen Garten in Saarbrücken wird jeder von uns aus einem seiner Krimis vorlesen. Zusätzlich gibt es aber noch ein besonderes Bonbon: Ab Samstag ist unsere erste Krimi-Anthologie käuflich zu erwerben. Natürlich lässt jeder von uns Sie auch eine winzige Kostprobe aus den darin veröffentlichen Kurzkrimis genießen. Unser Verleger für die Anthologie ist Ulrich Burger.
Ich freue mich auf diese erste gemeinsame Aktion und bin sehr gespannt, wie der Abend verlaufen wird. Kommen Sie doch einfach hin und hören Sie zu. Das Feuerwerk im Anschluss wird ein grandioser Höhepunkt des Tages sein.
Und so sieht unsere Anthologie aus:




Einen Einblick in meinen Kurzkrimi bietet die Homepage meines lieben Kollegen Philipp Brobrowski. Dort habe ich mich an einer witzigen Autorenaktion beteiligt. Der Anstoß, den Philipp mir gab, hat dann wenig später zum Kurzkrimi geführt, den ich zu unserer Saarland-Anthologie beigesteuert habe. Hier finden Sie den Einstieg: philippbobrowski.wordpress.com/2013/09/16/sechser-im-motto-killer/
Wie es mit dem guten Hugo weitergeht, können Sie dann im Buch nachlesen.


23.08.2013

Manche Rezensionen versüßen einem den Tag ... und machen nachdenklich.
Ein paar Gedanken über Erzählperspektiven

Heute Morgen bin ich auf eine neue Rezension einer Leserin gestoßen, die mich wahnsinnig freut. Die Leserin hat "Frostgras" genau so empfunden, wie ich es intendiert habe. Dieses Zusammentreffen ist, glaube ich, das Größte für einen Autor. Sie finden die gesamte Rezension im Forum "Lovelybooks":www.lovelybooks.de/autor/Angelika-Lauriel/Frostgras-1014330500-w/rezension/1052745485/

Mein liebster Satz in der Rezension:
"Öfter begleitete mich als Leser das Gefühl eine Vertraute von Paul zu sein und gemeinsam mit ihm die Geschichte von Julia zu durchleben."
Ich schreibe meine Bücher gerne aus verschiedenen Perspektiven und brauche am Anfang meist eine Weile, bis ich genau weiß, wer welche Stimme bekommt. Wenn ich diese Entscheidung getroffen habe, finde ich es ungemein spannend, meine Geschichten aus diesen unterschiedlichen Sichtweisen zu erzählen. Mir ist natürlich klar, dass das nicht jedem Leser liegt und dass es oft erst mal eine kurze Irritation hervorrufen kann. Trotzdem geht das in den meisten Fällen gut aus. Wenn die Leser sich auf das Wechselspiel einlassen, kommt am Ende meist eine positive Einschätzung dieser Erzählweise heraus.
Bei "Frostgras" habe ich für eine wichtige Nebenfigur, Paul, die Ich-Perspektive gewählt, während die Hauptperson, Julia, in der dritten Person agiert. Die Ich-Perspektive ist naturgegeben näher am Protagonisten als die in der 3. Person. Gerade das hat mich bei "Frostgras" herausgefordert und fasziniert. Eine meiner Lektorinnen und die eine oder andere Leserin haben mir gesagt, dass sie auf diese Weise nahe an Paul waren und ihn besonders ins Herz geschlossen haben. Für mich ist das eine Bestätigung dafür, dass es noch LeserInnen gibt, die sich auf ungewöhnliche Erzählstile einlassen und nicht nur die leichte, gängige Erzählart mögen.
Schreiben ist der spannendste Beruf der Welt.


08.08.2013

Zeit für ein Update!

Momentan komme ich kaum dazu, hier etwas zu schreiben. Aber natürlich geht das Schriftstellerleben immer weiter. Noch immer ist viel zu tun, und ich hoffe auch, dass sich das nicht ändert. Schließlich ist dies mein Traumberuf.

Kürzlich habe ich den Cover-Entwurf für den zweiten Saarlouis-Krimi gesehen und ich bin hellauf begeistert. Auch die Klappentexte entwickeln sich schon. Für das Saarland-Sachbuch haben wir nach und nach auch alle Texte und Bilder unter Dach und Fach ... Ich fiebere dem nächsten Jahr bereits entgegen und freue mich unbändig auf die neuen Bücher, die ich dann in Händen halten werde.

Außerdem bekomme ich immer öfter sehr schöne Rückmeldungen von Lesern und Leserinnen. Genau für euch, die ihr in meinen Texten aufgeht, schreibe ich! Sagte ich schon mal, dass Schreiben der schönste Beruf der Welt ist?

Und noch eines muss ich unbedingt erwähnen: Ich habe meinen ersten eigenen und selbst konzipierten Schreibworkshop abgehalten. Für Kinder und Jugendliche zwischen zehn und vierzehn Jahren. Ein extrem inspirierendes und ertragreiches Wochenende.


11.07.2013

Viel zu tun, viel zu tun

Ja, stimmt, so ist es eigentlich immer. Aber im Moment schwirrt und vibriert es nur so. Ein paar Kleinigkeiten kann ich Ihnen ja erzählen: Im Saarland rotten sich die Krimi-Autoren zusammen. Vorerst fünf von uns haben sich zu einer kleinen Gruppe zusammengefunden, nämlich Christian Bauer, Elke Schwab, Heinz Draeger, Jonathan Philippi und ich. Außerdem gehört der Verleger Ulrich Burger zu unserer Gruppe, und wir nennen uns jetzt "Saarland : Krimiland". Eine Homepage ist im Entstehen begriffen, unsere erste gemeinsame Anthologie ist geplant und wird bereits geschrieben - auch das Titelbild steht bereits. Im Buch wird von allen Fünfen ein Kurzkrimi zu lesen sein, und so unterschiedlich unsere Bücher sind, so unterschiedlich werden auch die Kurzkrimis sein. Wir wollen das Saarland als Krimiland ein wenig promoten. Sicherlich wird unsere Gruppe noch anwachsen - auch wenn wir jetzt die Gruppe erst noch aus der Taufe heben müssen, bevor wir uns über den Werdegang klar werden können.

Ein Termin steht jedoch bereits fest: Am 21.09.13, einen Tag vor der Bundestagswahl, werden wir im Deutsch-Französischen Garten in Saarbrücken ein Lesungs-Event anbieten. Wir treten anlässlich des Feuerwerk-Spektakels von Drumm als Vorgruppe auf. Jeder von uns liest eine Passage aus einem unserer Krimis vor. Es wird sicher interessant und spannend!

Außerdem habe ich nun die Arbeiten zu meinem Reiselesebuch beim Gmeiner-Verlag fast abgeschlossen. Es war eine ziemliche Herausforderung, angesichts des diesjährigen Frühlings und Sommers von 77 Orten Fotos zu schießen, die weder einen weißen noch einen allzu grauen Himmel im Hintergrund haben. Ich bin sehr oft und sehr viel gefahren, um all die wunderbaren Fotos machen zu können. Jetzt sollte ich aber damit fertig sein.

Also schreibe ich zwischendurch mal den Kurzkrimi. Da hatte ich ja schon einen Anfang, den ich ausbauen konnte. Und siehe da, eine unerwartete Geschichte mit überraschendem Ausgang ist entstanden. Die können Sie dann ab September in unserer Anthologie lesen. Der Titel: "Saarland : Krimiland. Fünf Autoren - Fünf Fälle". Aber schauen Sie doch einfach selbst: www.facebook.com/pages/SaarlandKrimiland/479425278812974

Ja, und sonst so? Nach dem Abschluss des Sachbuchs ist Umschwenken auf fiktives Schreiben angesagt. Und ich kann Ihnen gar nicht sagen, wie sehr ich mich darauf freue. Im Herzen bin ich keine Sachbuchautorin, sondern eine Romanschriftstellerin. Zunächst muss der zweite Saarland-Chicklitkrimi lektoriert und überarbeitet werden, "Der Tod steht mir nicht". Ich freue mich selbst schon darauf, Lucys Geschichte wieder zu lesen. Komisch? Irgendwie typisch Schriftsteller.


 
Dann steht der nächste Roman für 2014 an, den Bookshouse lektorieren und mir dann wieder zum Überarbeiten schicken wird. Auch auf den freue ich mich. Tja, und im nächsten Jahr werden Sie dann auch Sanne, Axel und ihre "krumm-buckelige Verwandtschaft" (wie wir Saarländer sagen) kennen und hoffentlich lieben lernen.

Außerdem will ich noch ein ganz neues Projekt vorbereiten und auf die Suche schicken. Wonach? Nach einem Verlag natürlich. Sie sehen, es war nicht übertrieben: Viel zu tun, viel zu tun.
 

05.07.2013

Lesungsevent in Saarbrücken

Die Woche vom 15. bis 21. Juli steht in Saarbrücken beim Buchgeschäft Bock & Seip in der Futterstraße ganz unter dem Motto "Straßenbände". Mehr Info finden Sie hier: www.bock-seip.de/Live/termin.htm Ich bin auch dabei, und zwar am 21.07.2013. Ich freue mich schon sehr auf diesen Abend und die ungewöhnliche Aktion.


03.07.2013

Berichte ...

Ein paar Tage ist es mir nicht gelungen, diese Seite zu füllen, aber heute komme ich endlich dazu, auf zwei Berichte zu verweisen, über die ich mich sehr gefreut habe. Das erste ist eine Zusammenstellung von Schülerreaktionen auf meine Lesung aus dem deutsch-französischen Kinderkrimi. Sie finden sie auf der Homepage der Schule - hier: www.gsglebach.de/neuigkeiten/single-view/artikel/ein-ganz-toller-tag-mit-angelika-lauriel.html

Und der zweite Bericht ist ein Artikel der Saarbrücker Zeitung über meine Eiscafélesung. Ihn finden Sie hier: www.saarbruecker-zeitung.de/sz-berichte/saarbruecken/Eisiges-Vergnuegen-mit-Frostgras;art2806,4842372.

Natürlich wurden am Freitag bei meiner Eiscafé-Lesung auch Fotos gemacht, von denen ich Ihnen gerne ein paar zeige.

Trotz kühler Temperaturen sind viele Zuhörer gekommen und haben aufmerksam gelauscht. Zum Glück gab es Decken, in die wir uns einwickeln konnten.






Zur Lesung der passende Cocktail: Frostgras-Drink






... und Toni singt seine Lieder.

 
Es war ein wunderschöner Abend, der mir wieder viel Freude gemacht hat. Danke an Sven da Ren, weil er zu dem Event im Eiscafé sofort bereit war, an Toni für die Liedbeiträge, und an alle, die kamen, dem Wetter trotzten und  interessiert zuhörten.


28.06.2013

Fast als wär's das erste Mal ...

fühlt sich die Vorbereitung auf meine heutige Lesung an. Ja, es ist schon Freitag, der 28.06.13, und heute Abend steigt meine Eiscafélesung. Warum fühlt es sich (fast) an, als wäre es das erste Mal? Weil die Bedingungen heute anders sind als bisher. Ich lese in meinem Heimatort, bei meinem Lieblings-Italiener mit dem typischen Namen Sven. Und ich weiß nicht, wer kommt oder wie viele! Gut, das weiß man vor Lesungen oft nicht. Aber bei Premieren eben schon ... Heute Abend ist das ja keine Premiere, denn ich habe schon zwei Mal aus "Frostgras" gelesen, bei der "echten" Premiere im Drachenwinkel (siehe hier: www.angelikalauriel.de/Premiere-und-Lesungen-.htm) und am Deutsch-Französischen Gymnasium - höre hier:
Und heute? Ist es trotzdem ein bisschen wie eine Premiere, da dieses Mal alles ein wenig anders ist. Mein Programm bleibt natürlich ähnlich, und Toni singt für mich die Stücke, die er bei der Premiere auch gesungen hat, und die zu meinem Text passen, als gehörten sie dazu. Aber die Gäste der Lesung werden an Tischen sitzen und dabei auch Eis essen, etwas trinken oder ein Abendessen zu sich nehmen. Sie werden andere Zuhörer sein als Zuhörer, die in einer Buchhandlung oder einem großen Saal vor mir sitzen, um meinen Worten zu lauschen.
Ja, das macht das Ganze schon ein bisschen aufregender als sonst. Und dann spielt da noch eine Größe mit, auf die ich nur in Maßen Einfluss habe ... Sie ahnen es schon, nicht? Die Sonne! In einem Sommer, der bisher noch nicht so recht in Gang gekommen ist ...
Ach, ich freue mich darauf. Kommen Sie einfach, hören Sie, sehen Sie und machen Sie sich einen schönen Abend. Für den Fall der Fälle gibt es ein Dach über dem Kopf, es gibt Fleecedecken für fröstelnde Beine - und Bücher gibt es auch zu kaufen. Inclusive persönlicher Widmung meinerseits.

"Live und Eis" Live-Lesung im Eiscafé Da Ren, Am Markt 3, 66265 Heusweiler
Mit Musikbegleitung durch Toni Prinz,
Beginn 19 h, Eintritt frei

20.06.2013

Lesungen und so ...

Heute Morgen las ich am Geschwister-Scholl-Gymnasium in Lebach aus "Le secret du bunker/Das Geheimnis des Bunkers". Inzwischen nehme ich immer alle Bücher mit, die es von mir gibt, und erzähle auch allgemein über das Schreiben und beantworte Fragen. Zu "Frostgras" kommen oft und viele Fragen. So war es auch in Deidesheim und in Neunkirchen, den beiden Orten, an denen ich als letztes Schullesungen gehalten habe.
Heute, in Lebach, stellte ein Mädchen mir eine Frage, zu der ich nur sehr, sehr schwer eine Antwort geben könnte. Sie fragte mich, für welches meiner eigenen Bücher ich mich entscheiden würde, wenn ich nur eines behalten dürfte. Ich würde versuchen, mich durchzumogeln und alle Manuskripte in eine Form bringen, dass ich sie auf meinen Kindle laden dürfte. Aber wenn auch das nicht ginge, gäbe es zwei, unter denen ich mich immer noch nicht entscheiden könnte. Projekt "Emilia" und Projekt "Laura und Jacob" - beide noch unveröffentlicht und meine absoluten Herzstücke.
Nein, in Wahrheit will ich mir gar nicht ausmalen, ich dürfe nur eines meiner Bücher behalten ...



24.05.2013

Lesung aus Frostgras

Heute Morgen las ich in einem für mich neuen Rahmen, nämlich auf der 13. Europäischen Kinder- und Jugendbuchmesse in Saarbrücken, die dieses Jahr unter dem Motto "Bücher bauen Brücken" steht. Die Lesung war gebucht worden von der Gesamtschule Klarenthal für zwei Siebenerklassen. Die Programmleiterin der Messe, Astrid Rech (eine Frau, die die Gabe hat, überall gleichzeitig zu sein), stellte mich den Schülern der beiden Klassen vor, und dann durfte ich auch schon loslegen. Ich entschied mich dafür, in den Lesepassagen die Protagonistin Julia, deren Mutter Grete und Julias Freund Paul zu skizzieren. Im Gespräch mit den Schülerinnen ging ich darauf ein, wie man als Autorin einen Protagonisten entwickelt und ihm seine Stimme verleiht.
Eine interessante Unterhaltung über Erzählperspektiven, über die Ideenfindung für Bücher und das Schreiben als Beruf schloss sich an. Auch diese Lesung hat mir wieder großen Spaß gemacht.
Eines sollte ich mir vielleicht noch angewöhnen: die Fotokamera mitzunehmen, damit ich mit Fotos der Lesungen dienen kann. Andererseits bleibt mein Gesicht ja immer das gleiche, nur die Umgebung ändert sich. Trotzdem sei hier auch ein Foto eingestellt - nämlich vom Rahmen, in dem jährlich diese Kinder- und Jugendbuchmesse stattfindet, dem Saarbrücker Schloss.


23.05.2013

Vorbereitung auf die Lesung

Morgen lese ich zum ersten Mal bei der Europäischen Kinder- und Jugendbuchmesse in Saarbrücken aus meinem aktuellen Roman "Frostgras". Dieses Mal habe ich eine Zeitstunde zu Verfügung, und es soll natürlich auch noch zum Gespräch mit den Schülern kommen. Zwei Siebenerklassen haben die Lesung gebucht. Ich bin sehr gespannt, wie sich die Lesung in diesem Rahmen von den Lesungen unterscheidet, die ich bisher gehalten habe.

Zeit und Ort: 24.05.2013, VHS-Zentrum, 11:00 h in Raum C.


19.05.2013

Spontan-Texterei


Vor ein paar Tagen habe ich einen Status auf Facebook kopiert und an meine Chronik geheftet, in dem meine Mit-Leser aufgefordert wurden, einen Begriff als Kommentar zu hinterlassen: "Ich teste mal, wer bei mir so mitliest. Also: wenn du dies liest, hinterlasse einen Kommentar, der aus einem einzigen Wort besteht, das mit dem dritten Buchtstaben deines Vornamens beginnt. Bitte nur ein Wort."

Die Ein-Wort-Kommentare trudelten ein, wurden mehr und mehr, ein wirklich interessantes Sammelsurium entstand, und schließlich kam die Frage auf, was mit den Wörtern denn nun zu geschehen habe. Eine meinter Kontakte, Ilona Larivière, gab den Anstoß, daraus eine Kurzgeschichte zu formulieren, eine weitere, Karin Hoffmann, insistierte ein wenig ... und, nun ja, da ich eine Freundin der Spontanschreiberei bin (jedenfalls gelegentlich - man beachte die Adventskalendergeschichten meiner Schreibschwester Heike Schulz und mir im Archiv), außerdem gerade die Prokrastination dem sonntäglichen Arbeiten vorziehe (und das mit gutem Recht, schließlich ist heute ein Feiertag) und selbst gespannt bin, was DA wohl herauskommt, mache ich das jetzt einfach mal. Ich schreibe aus der Liste von 45 Wörtern einen kleinen Text. Ohne Lektorat und ohne Überarbeitung, über meine Tastatur in diesen Notizblog. Die Reihenfolge der Wörter behalte ich bei und markiere sie für Sie durch Fettschreibung. Und los geht es:

Auf der Oder schwimmt kein Graf, sagte man mir im Französisch-Unterricht. Richtig, dachte ich mir damals, auf dem Rhein übrigens auch nicht, und Tischtennis kann man im Wasser auch nicht spielen. Im richtigen Irrgarten hingegen durchaus. Mit viel Liebe ist das sogar am Nordpol machbar ... Soll ich mit den Fingern auf den kalten Boden dort schreiben, denke ich mir jedes Mal: "MannbinichfrohdassmeinSpitznamedreiBuchstabenhat". Die Tatsache, dass meine Liebe auf einem Bratkartoffelverhältnis gegründet ist, macht es übrigens wieder leichter, ja fast rosig. Lässt diese Äußerung Sie etwa ratlos zurück, fällt Ihnen dazu nichts mehr ein, außer einem gedachten "l" - dann seien Sie getrost: keine Ahnung, was von mir grad gewollt ist, aber ich les mit. Riesig finde ich das, ja ich würde sogar soweit gehen, ein noch begeisterteres Wort zu benutzen: Loyal!

Interessant wiederum eine gewisse Assoziation zum Buchstaben O, fällt manchem dazu doch erst mal Onan... ähm *hüstel* Oxydation ein. Den ersten Begriff müsste ich zuerst mal googeln ... *räusper* ... oha ... BUSSI <3. Errötend eile ich an die Überarbeitung meiner Suppenschüssel :) (und Susanne O weiß, was ich damit meine, gelle?). 

Angeregt durch den Thread an meiner Chronik, frage ich mich sodann: Ist Oleander wirklich ein Nachtschattengewächs, taugt er damit zum Serienkiller? Und was werden Großmutter und Theodor wohl zu alledem sagen? Ich glaube, Ingwer hilft gegen alles und wird verhindern, dass man schon bald die Todesursache erkunden muss. Ja, da könnt ihr lamentieren, es muss nicht immer ein Krimi sein, auch wenn Radieschen lustig machen. Ein Vorurteil würde ich an dieser Stelle gerne mal aufheben, das da lautet "Hilfsbereit ist heute niemand mehr".
Mein gebasteltes Muttertagsherz leuchtet rot vor Liebe, denn ich weiß es besser: Sogar Rumpelstilzchen hilft weiter, wenn auch ungewollt. Toll!

"Tagchen", ruft mir ein Traumtänzer noch zu, verkleidet sich dann als Clown und äußert lapidar: "Ich lese mit, mache aber nicht mit *verweigern*" Sind all meine Leidenschaften damit schon wieder ad absurdum geführt?


Doch nein! Rattenstark, Energie verbreitend wirkt der Thread, und wieder bestätigt mir jemand: Ich lese mit. Den Rosensonntagsgruß nehme ich voller Dank an und gebe ihn hiermit an alle weiter ...



18.05.2013

Neue Buchverträge

In der vergangenen Woche ging es rund. Ich habe zwei weitere Bücher an einen Verlag verkauft. Im Sommer 2014 wird der erste von zwei Familienromanen erscheinen, im Frühjahr 2015 der zweite. Beide Bücher könnte man auch als "Mom-Lit" charakterisieren. Die Protagonistin ist eine verheiratete Frau um die 40 mit zwei Kindern und vier "Senioren" (Eltern und Schwiegereltern). Alle Generationen kommen in den beiden Büchern zum Zuge, und wie man sich denken kann, sorgt genau das für einigen Wirbel. Es sind unterhaltsam geschriebene Geschichten, in denen sich jeder wiedererkennen kann - und wenn nicht sich selbst, dann ganz sicher ein Familienmitglied. Schräge und liebenswerte Charaktere prallen aufeinander und sorgen für Verwicklungen, bei denen man herzhaft lachen kann oder einem das Lachen im Halse stecken bleibt. Ich freue mich sehr auf das Erscheinen der beiden Bücher, die im noch jungen "Bookshouse Verlag" eine Heimat gefunden haben.
Derzeit arbeite ich noch an meinem Sachbuch, das im Frühjahr 2014 bei Gmeiner erscheint und 66 Lieblingsplätze im Saarland zum Thema haben wird. Wie bei uns üblich, werfe ich auch einen Blick in die benachbarten Regionen Rheinland-Pfalz, Lothringen und Luxemburg. Es ist ein sehr zeitintensives Projekt, das ich in Kürze zu Ende geschrieben haben werde - gerade noch rechtzeitig zur Deadline.
Danach beginnt auch schon das Lektorat meines zweiten Saarlouis-Chicklitkrimis, der ebenfalls bei Gmeiner, ebenfalls im Frühjahr 2014 erscheinen wird. Bis zum Ende des Jahres und in den ersten Monaten von 2014 werden also parallel die beiden Gmeiner-Lekorate und das Lektorat des Familienromans laufen. Außerdem werde ich eine neue Romanidee, die in meinem Kopf herumgeistert, fassen, entwickeln und durchplotten, damit ich den Anfang dazu schreiben kann und es durch meine Agentin den Verlagen vorstellen kann. Ich freue mich, weil ich einen so abwechslungsreichen und spannenden Beruf habe.


12.05.2013

Deutscher Jugendliteraturpreis

Lange habe ich gezögert, ob ich mich hier, auf meiner Homepage, auch dazu äußern soll. Wer von der Debatte um den DJLP bereits gehört und gelesen hat, weiß vielleicht, dass ich zu den Unterzeichnerinnen der Initiative gehöre. Zur Information, was genau die Initiative vorbringt, bitte hier entlang; dort finden Sie den genauen Inhalt des offenen Briefs und auch die Liste aller UnterzeichnerInnen.
djlp-initiative.jimdo.com/

Sie werden viele namhafte AutorInnen darunter entdecken. Sollen sie alle sich irren? Sind sie alle verkappte Nazis? Denn das, man glaubt es kaum, ist der Vorwurf, der aus den Reaktionen auf diesen sachlich und informativ geschriebenen Brief mehr oder weniger unverblümt herausgelesen werden muss. Von Deutschtümelei ist die Rede, von einem Schonraum, einem Schutzraum, den deutsch AutorInnen sich wünschten, weil sie nicht gegen die internationale Konkurrenz bestehen könnten. Man unterstellt uns, wir würden ÜbersetzerInnen anfeinden und Bücher, die in anderen Kulturkreisen spielen, verbannen wollen. Nichts davon ist wahr.

Erschreckend vielmehr finde ich, dass bereits die allererste Antwort auf den Brief mit der Nazikeule zuschlug und dass sich daran bisher kaum etwas geändert hat. Statistiken werden angeführt, die widerlegen sollen, was die KinderbuchautorInnen anmerken, dass nämlich weit mehr Übersetzungen - weit, weit mehr (verzeihen Sie mir, wenn ich hier nicht mit konkreten Zahlen ankomme) - den DJLP gewonnen haben als originär deutschsprachige Werke. Da heißt es dann, dass das Verhältnis deutsche vs. übersetzte Werke deutlich zu Gunsten der deutschen Werke ausfalle. Hmm, wenn man sich die Sachbücher und die Bilderbücher anschaut, stimmt das auch. Es liegt in der Natur der Sache, dass in diesen Bereichen viel mehr deutschsprachige Werke nominiert werden und folglich auch die Preise gewinnen. Bilderbücher werden nicht immer übersetzt, und Sachbücher, die den Kleinen und Kleinsten die Welt erklären, scheinen als Lizenzen für deutsche Verlage weniger interessant zu sein (oder schlicht teurer) als diejenigen, die von Deutschsprachigen geschrieben werden. Man findet sie kaum. Wie wäre es, das in Zukunft zu fordern: Mehr Chancen für die internationen Bilder- und Kindersachbücher?

Und wie ist es denn nun mit den übrigen Sparten? Kinder- und Jugendbücher, die von deutschsprachigen AutorInnen geschrieben sind, sollen sich beim DJLP gegenüber Büchern durchsetzen, die in anderen Ländern längst bekannt geworden sind und oft auch ihre Preise dort erhalten haben. Bücher, die wir alle kennen und oft lieben, das ist ja gar keine Frage. Aber es lässt sich nun mal nicht wegdiskutieren, dass ein Buch, dessen Titel längst hier bekannt ist, noch bevor es von einem deutschen Verlag herausgebracht wird, auf eine höhere Aufmerksamkeit stößt als die neuen, noch völlig unbekannten deutschsprachigen Titel. Aber ich merke schon, jetzte wiederhole ich doch, was in der Initiative steht.

Also knapp: Die Statistik zeigt das Bild, das gezeigt werden soll, nicht das reale. Was wir fordern, ist schlichte Chancengleichheit. Nein, Sie können mir nicht erzählen, dass ein neues, unbekanntes, deutsches Jugendbuch die gleichen Chancen hat wie ein achter Band von "Harry Potter", geschrieben von J.K.Rowling (oder auch ein x-beliebiges Jugendbuch der Autorin (deren Harry Potter-Bücher ich übrigens allesamt besitze und sehr mag)) sie hätte. Auch nicht die gleichen Chancen wie das Buch eines völlig unbekannten amerikanischen Autors, das in USA nach und nach die Charts stürmen, dann verfilmt werden, Preise einheimsen und DANACH ins Deutsche übersetzt und hier für den DJLP nominiert werden würde ...

Ich mag solche Diskussionen nicht und bin nicht wirklich streitsüchtig. In den Autorenforen tauschen wir uns aus und wundern uns und wundern uns und wundern uns. Ich habe vorhin ein Zitat von mir selbst gefunden und zwei meiner Kolleginnen, die eben dieses Zitat angemerkt haben. Sie haben recht, ich habe recht. Und deshalb ist es einfach nicht richtig, dass wir als deutschtümelnde, ignorante und ewiggestrige Kinderbuchschreiberlinge abgekanzelt werden. Das Zitat, das ich meine, hatte ich einfach so aus dem Bauch formuliert, und ich bin mir nicht sicher, ob ich es wirklich wagen soll. Aber doch, das mache ich jetzt. In dem Wissen, dass es da draußen viele AutorInnen, LeserInnen und einfach nette Menschen gibt, die verstehen werden, wie ich es meine.

"Ich fühle mich gerade wie früher, wenn es (in der Schule) Strafpredigten hagelte und ich als harmoniesüchtiges Kind einfach die Welt nicht mehr verstand, weil alles durcheinander geworfen und einem jedes Wort im Mund umgedreht wurde. Das Schlimme daran ist ja, dass sie einen damit mundtot machen können. Mir bleibt da die Spucke weg."

Eine meiner Kolleginnen meinte dazu: Nein, sie sollen uns nicht mundtot machen können.

Ich bin kein Kind mehr, aber ich habe mich tatsächlich von dem eiskalten Wind einschüchtern lassen, der allen Unterstützern dieser Initiative ins Gesicht bläst. Damit soll Schluss sein.

Hier können Sie die Blogbeiträge von Kolleginnen nachlesen, die sich auch nicht mundtot machen lassen wollen.
annette-weber.blogspot.ch/2013/05/deutscher-jugendbuchpreis-die-zweite.html

sabine-schaefers.de/vom-wesen-der-meinungsfreiheit/

wwwkreuzundquer.blogspot.ch/2013/05/literaturpreise-von-geistigen.html


www.monikalarsen.de/61401.html

heike-schulz.de.tl/Aktuell.htm

 


23.04.2013

Hören Sie einen Beitrag über die Lesung am Deutsch-Französischen Gymnasium Saarbrücken:

Radiobeitrag über "Frostgras" vom 22.04.2013 bei SR1 Abendrot: 

17.04.2013

Lesungen

Vor einiger Zeit hatte ich mehrere Lesungen aus meinem allerersten Buch, dem deutsch-französischen Kinderkrimi "Le secret du bunker/Das Geheimnis des Bunkers". Vorgestern ist dazu ein schöner Artikel in der Saarbrücker Zeitung erschienen. Hier zu finden: www.saarbruecker-zeitung.de/sz-berichte/merzig-wadern/Lesung-PWG-merzig-Angelika-Lauriel-krimi;art2800,4742053#.UW5N00r7DEm
Gestern hielt ich eine erste Schullesung aus "Frostgras" am deutsch-französischen Gymnasium in Saarbrücken vor zwei Neunerklassen. Mit von der Partie war Roland Helm, der darüber einen Beitrag in seiner Kultursendung "Abendrot" bei SR1 Eruopawelle Saar bringen wird. Kommenden Montag zwischen 19 und 20 h also SR1 einschalten und reinhören.

 

04.04.2013

Im schönen Blog "Claudias Bücherregal" gibt es ein Interview mit mir über meinen Werdegang als Autorin und ein paar private Dinge. Bitte hier entlang: claudias-buecherregal.blogspot.de/2013/04/das-autoren-1x1-angelika-lauriel.html Vielen Dank an Claudia für das Interesse und das Einstellen des Interviews!

30.03.2013

Ein Bild, das mir sehr gut gefällt: Büchertisch in der Mayerschen in Köln:

 

23.03.2013

Premierenlesung aus "Frostgras"


Gestern Abend fand sie endlich statt, meine Premierenlesung aus meinem neuen Roman "Frostgras". Ich bin immer noch total "geflasht" . Mir hat das Ganze einen riesigen Spaß gemacht, und ich glaube den meisten Anwesenden hat es auch gut gefallen. Später liefere ich noch einen ausführlicheren Bericht mit ein paar Bildern ab.
Für heute möchte ich mich aber nochmals sehr herzlich bedanken - allen voran bei Toni Prinz, der sich wirklich sehr kurzfristig von mir dafür gewinnen ließ, bei der Lesung zu singen. "Only me and my guitar". Er hat zum Buch perfekt passende Musikstücke ausgewählt, womit er mich wirklich überrascht und mir eine große Freude gemacht hat.
Außerdem bedanke ich mich bei meiner lieben Kollegin Deana Zinßmeister, die so nett war, mit mir einen kleinen Plausch unter Autoren zu führen, um die Lesung aufzulockern, bei meiner lieben Kollegin Heike Schulz, die aus purer Freundschaft extra ins Saarland gereist ist, um mich moralisch zu (unter-)stützen.
Des weiteren bin ich sehr froh, dass die gemütliche Buchhandlung "Drachenwinkel" in Dillingen-Diefflen sich so rasch dafür begeistern konnte, mit mir die Premierenlesung zu gestalten.
Und last, but not least, bedanke ich mich beim Team des Saarländischen Rundfunks dafür, dass sie gerne einen Beitrag über mich machen wollen und deshalb den gestrigen langen Abend ausgeharrt haben und dabei sehr freundlich geblieben sind. Und allen voran natürlich Florian Possinger, der überhaupt erst den Kontakt zu mir gesucht hat und mich fragte, ob ich es gut fände, im SR-Kulturspiegel porträtiert zu werden. Und ob ich das gut finde - ebenso wie die Zusammenarbeit mit Florian.
Also, ein großer Dank an euch alle für diesen schönen, gelungenen Abend.


Hier findet ihr meinen Bericht über die Premierenlesung: www.angelikalauriel.de/Premiere-und-Lesungen-.htm

09.03.2013

Meine Belegexemplare sind da!


Gestern brachte mir die Post ein heiß ersehntes Paket: meine Belegexemplare von "Frostgras". Es ist jedes Mal ein wunderschöner und erhebender Augenblick, die neuen eigenen Bücher auszupacken, über das Cover zu streicheln, das Papier zu fühlen und zu riechen. Es ist wunderschön geworden. Das Gras mit den Eiskristallen fühlt sich durch die matte Oberfläche fast echt an. Es sieht jedenfalls ganz echt aus. Man denkt, man könne die Kristalle mit dem Nagel abkratzen und spüre sie dann auf der Haut schmilzen. Das gesamte Design des Buches ist für meinen Geschmack sehr gelungen. Ich bin wirklich froh damit. Und nun bleibt mir nur noch, dem Buch und den Protagonisten auf ihrem Weg in die Welt hinaus viel Glück zu wünschen. Ich bin sehr, sehr gespannt auf die ersten Leserreaktionen. Wieder ein "Kind" in der Welt ...

Und so schön sieht jetzt mein Lieblingsregal aus. Es wird sich natürlich sehr schnell wieder leeren, da die meisten Belegexemplare schon in den nächsten Tagen auf die Reise gehen. Aber der Anblick ist für den Moment jedenfalls festgehalten.


23.02.2013

HomBuch 2013 - Autorenlesung aus "Bei Tränen Mord"


Morgen ist es so weit: Ich lese von 11:30 h bis 12:30 h aus meiner Saarland-Krimikomödie "Bei Tränen Mord", und zwar auf der saarländischen Buchmesse HomBuch 2013 in Homburg/Saar im Saalbau. Sie finden mich in Saal 1. Außerdem werde ich ein Siegerbild der Schüler-Illustrationen zu einem meiner deutsch-französischen Kinderkrimis prämieren. Wenn Sie Zeit und Gelegenheit haben, kommen Sie doch vorbei. Und zögern Sie nicht, mich einfach mal anzusprechen.


 

13. Februar 2013

Leserunde auf Lovelybooks

Ab Mitte März wird es eine Leserunde im Forum "Lovelybooks" geben, die ich begleite. Hier könnt ihr euch anmelden: www.lovelybooks.de/leserunde/Frostgras-von-Angelika-Lauriel-1021376115/

30. Januar 2013


Hörprobe zu "Frostgras"

Wie bei meinen anderen Büchern, habe ich auch den Anfang von "Frostgras" als Hörprobe eingelesen. Bitte beachten Sie, dass ich selbst lese und keine professionelle Sprecherin.

29. Januar 2013


Vorbereitungen auf die Veröffentlichung

Das Erscheinen von "Frostgras" rückt näher. Für Sie will ich deshalb, wie bei meinen anderen Büchern auch schon, vorab eine Leseprobe und eine Hörprobe auf dieser Homepage veröffentlichen. Daran arbeite ich gerade. Welchen Text und wie viel wähle ich dafür aus?
Ich bin ja der Ansicht, dass für eine längere Leseprobe prinzipiell immer der Anfang eines Buches sinnvoll ist. Die LeserInnen oder HörerInnen können in den Erzählton hinein hören und herausfinden, ob die Geschichte sie interessiert.
Aber wie viel Text - wo am besten aufhören? Ich betrachte Hörproben von etwa zehn Minuten Länge als guten Mittelwert. Man kommt in das Buch hinein, um das es geht, hat aber jederzeit die Wahl, einfach auf "Stopp" zu drücken.
Gleichzeitig sollte die Probe nach einer Sinneinheit enden. Oder natürlich mit einem Cliffhanger, also an einer Stelle, an der es gerade richtig spannend beziehungsweise interessant wird.
Diese Entscheidungen treffe ich gerade. Wie viel lese ich Ihnen aus "Frostgras" vor und wo höre ich auf, damit es nicht zu lang wird? Mal sehen, ob ich bei ca. zehn Minuten landen werde ...
Dieses Mal habe ich mir noch ein weiteres "Leckerli" für meine LeserInnen ausgedacht: Ich werde ab dem ersten Februar bis zum Erscheinungstermin am ersten März täglich einen Satz aus dem Buch veröffentlichen, und zwar auf Facebook, bei Twitter und natürlich hier. Diese schöne Idee habe ich bei meiner Kollegin Heike Abidi gesehen, und ich finde sie so bezaubernd, dass ich mit Einverständnis meines Verlags beschlossen habe, dies ebenfalls zu tun. In wenigen Tagen geht es also schon los mit dem "Erscheinungscountdown".

 

24. Januar 2013


Paralleles Arbeiten

Ein Freund von mir erzählte neulich, es gebe neuere Untersuchungen zum Thema Multi-Tasking-Fähigkeit und dabei sei herausgekommen, dass es nicht stimmt, was uns so oft und gerne erzählt worden ist. Menschen können nicht wirklich zwei Dinge gleichzeitig tun. Sie teilen das, was sie tun, dann in Intervalle auf, geben abwechselnd dem Einen, dann dem Anderen ihre Aufmerksamkeit. Unterm Strich scheint es, als haben sie zwei oder mehre Dinge gleichzeitig erledigt - tatsächlich haben sie für jedes Einzelne trotzdem die gleiche Zeit aufgewendet, die sie benötigt hätten, wenn sie es nacheinander getan hätten. Warum erzähle ich das? Wegen der Überschrift des heutigen Eintrags.
Ich arbeite derzeit parallel an zwei Projekten. Einerseits überarbeite ich meine Rohfassung des zweiten Teils von Lucy und Frank - also der Fortsetzung von "Bei Tränen Mord", bevor ich das Gesamtmanuskript meiner Agentin und dann dem Verlag übergebe. Andererseits lese ich die Druckfahnen von "Frostgras". Logisch, dass ich beides nicht zur gleichen Zeit machen kann, sondern immer nur nacheinander. So habe ich bisher etwa zwei Stunden an Projekt "Lucy II" gearbeitet, und jetzt werde ich mich wieder dem Projekt "Frostgras" zuwenden.
Zwei ganz unterschiedliche Genres. Es tut gut, dazwischen zu wechseln.
Schreiben ist der geilste Job der Welt.

19. Januar 2013


The Next Big Thing Blog Hop

The Next Big Thing Blog Hop ist eine Möglichkeit für Autoren (in der ganzen Welt) zu berichten, an welchem Projekt sie gerade arbeiten. Sie beantworten 10 Fragen zu ihrem nächsten Buch. Zusätzlich erwähnen sie die Person, die sie vorgeschlagen hat, und nennen selbst Autoren/Autorinnen, die als nächstes die Fragen beantworten.

Ich habe die Einladung von Kay Noa (http://kay-noa.de/) erhalten, einer Autorin, die ich durch eine nicht öffentliche Schreibgruppe auf Facebook kennen und schätzen gelernt habe. Sie ist voller Tatendrang und arbeitet an einer High Fantasy-Serie mit dem überzeugenden Titel „Einfach kein Held“ (http://kay-noa.de/die-b%C3%BCcher/). Der Hauptfokus der Autorin liegt auf den Charakteren und deren ganz persönlichen Problemen.

 

 Hier die 10 Fragen und meine Antworten:

Was ist der Arbeitstitel Ihres Buchs?
„Frostgras“ war von Anfang der Arbeitstitel meines Buches (Erscheinungstermin 01.03.2013) und ist dann nach einigen Überlegungen auch Titel geblieben, was mich besonders freut, da er dem Buch seine Identität gibt.

   
Woher kam die Idee für das Buch?
Die Idee kam in Form eines Traums, morgens kurz vor dem Aufstehen. Ich träumte, ich saß als junge Frau in einem Bus und beobachtete einen jungen Mann auf der anderen Seite des Ganges. Er las und schrieb in ein schwarzgebundenes Notizbuch und schaute nur einmal kurz hoch. An der nächsten Haltestelle stieg er aus und wurde er von seinem Vater in einem gelben Kastenwagen abgeholt, und als ich wieder auf den Sitz schaute, lag da sein Buch.
Diese Szene habe ich weitergesponnen.
 
Unter welches Genre fällt Ihr Buch?
Es ist ein Buch, das an der Schwelle zum Erwachsenwerden angesiedelt ist. Dabei beschäftigt es sich ausschließlich mit der Realität, dem zeitgenössischen Leben. Also zeitgenössische Belletristik, dabei ein sogenannter All-Age-Roman. 
 
Wie lautet die Einsatzzusammenfassung Ihres Buches?
Drei junge Menschen wecken die Geister der eigenen Vergangenheit und müssen sich einer Wahrheit stellen, von der sie nichts wussten.

 

Welche Schauspieler sollten Ihre Charaktere in einer Filmumsetzung spielen?
Für die Rollen der jungen Protagonisten müsste ich erst einmal casten … Julia ist zierlich, hat hellrote bis rotblonde Haare und grün-graue Augen, Paul ist groß, sportlich, blond und dunkeläugig, Jan ist sehr groß und schlank, hat  helle Haut bei blau-grauen Augen, seine Haare sind dunkel und ungezähmt. Für die Mutter der Protagonistin könnte ich mir Andrea Sawatzki vorstellen, den Vater des männlichen Protagonisten könnte Dominic Raacke spielen.

Werden Sie Ihr Buch selbst verlegen oder wird es vertreten durch einen Agenten?
Ich habe eine Literaturagentin, die meine Projekte den infrage kommenden Verlagen vorstellt. „Frostgras“ erscheint beim Schwarzkopf&Schwarzkopf Verlag, Berlin.

 


 

Wie lange haben Sie gebraucht, um den ersten Entwurf Ihres Manuskripts zu schreiben?

Wenn ich genügend Ruhe habe, um in ein Projekt ganz abzutauchen, schreibe ich die Rohfassung immer relativ schnell. Bei „Frostgras“ dürften das etwa zwei Monate gewesen sein. Das komplette Buch entstand im Frühsommer 2011. Danach folgten natürlich mehrere eigene Überarbeitungen und das Lektorat.

 

Welche anderen Bücher würden Sie mit Ihrem Genre vergleichen?

Emotionale Geschichten, die in der Realität angesiedelt sind und von ihren Protagonisten viel abverlangen, dabei aber immer hoffnungsvoll bleiben und von dem Grundmotiv Liebe angetrieben sind. Vielleicht „P.S. Ich liebe dich“ von Cecilia Ahern, aber auch „Lucian“ von Isabel Abedi.

 

Was sonst über Ihr Buch könnte das Interesse des Lesers wecken?
Eine junge Frau findet das Tagebuch eines jungen Mannes, den sie zuvor beobachtet hat, und der sie auf eigenartige Weise berührt hat. Nachdem sie die Texte und Zeichnungen in seinem Buch gesehen hat, kann sie nicht mehr ruhen, bis sie ihn gefunden hat. Die Suche bringt Dinge über sie selbst zutage, die sie nie ahnte. Ihr Leben bekommt eine neue Tiefe.

„Frostgras“ ist ein einfühlsamer und emotionaler Beziehungsroman über Betrug und Selbstbetrug, Trauer, Liebe und das Leben... 

Möchten Sie andere Autoren für das Interview nominieren?
Natürlich, gerne!

Ich nominiere folgende liebe Kolleginnen, die ich alle sehr schätze und mag:

Meine Schreibschwester und liebe Freundin Heike Schulz (http://heike-schulz.de.tl/Home.htm),

meine Verlags- und Agenturkollegin Heike Abidi (http://www.abidibooks.de/),

meine Verlagskollegin Katrin Rodeit (http://www.katrin-rodeit.de/),

ebenfalls Agenturkollegin Renate Biester (http://www.renatebiester.de/)

und Hermien Stellmacher alias Fanny Wagner (http://www.facebook.com/pages/Fanny-Wagner/115306275300395?ref=ts&fref=ts), die ich durch zwei Autorenforen kennengelernt habe.

 

15. Januar 2013


Verlagsvorschau online.

Jetzt können Sie auf der Homepage des Verlags und auf amazon das Cover meines neuen Romans bestaunen. Auf der Verlagsseite gibt es auch eine kleine Leseprobe sowie ein wenig Hintergrundinformation. Sehen Sie hier:

ISBN 978-3-86265-247-1

Zur Verlagsseite finden Sie über diesen Link: http://www.schwarzkopf-verlag.net/vorschau-jugendbuch.html