Notizblog 2015


24. Dezember 2015

Fröhliche Weihnachten und einen guten Rutsch ins Jahr 2016 wünsche ich all meinen Leserinnen und Lesern!


01.12.2015 Adventskalender! Und Benefizlesung im Advent!

Neben dem Adventskalender in e-Book-Form (bitte hier entlang) gibt es ab heute einen für jeden Tag. Sie können nicht schummeln und die ganze Geschichte auf einen Rutsch lesen, weil meine Schreibschwester Heike Schulz und ich Ihnen jeden Tag nur das neue Türchen zum Öffnen anbieten. Heute fängt die Geschichte an. Bitte hier entlang.


16.11.2015 Publikumspreis für Neuerscheinungen auf Lovelybooks: Jede Stimme zählt!

Auf Lovelybooks, dem Portal für LeserInnen und Buchmenschen, wird derzeit über den Leserpreis für die besten Neuerscheinungen des Jahres abgestimmt. "Schwerelos mit dir" hat es in die Shortlist der Kategorie "Bestes E-Book Only" geschafft. Ab jetzt zählt jede Leserstimme.

Hier entlang zur Abstimmung: Lovelybooks

Ich danke jedem herzlich, der meinen Buch seine Stimme gibt.

Wunderbar: Es hat für Platz 19 in der Kategorie gereicht. Ich freue mich immer noch sehr darüber, dass ich es in die Shortlist gebracht habe und einen respektablen Platz erzielen konnte. Danke an euch alle, die ihr das Buch mögt und dafür abgestimmt habt!


Nachlese: "Lesende Schule"

 

 

 

 

 

Auf der Homepage des Gymnasiums am Schloss, Saarbrücken, gibt es einen kleinen Bericht über die Ehrung saarländischer Schulen als "Lesende Schulen", bei der ich aus "Phantanimal: Die Suche nach dem Magischen Buch" gelesen habe. Die beste Vorleserin der Schule berichtet hier.

Berit Neuschwander und ich. Foto: B. Hoster.


11.11.2015 Wutreden sind in ... Ich will auch mal!

Es ist üblich und zum Glück Menschenrecht, seine Meinung kundzutun. Heutzutage geschieht das nicht mehr nur im kleinen oder auch größeren Kreis in der realen Welt, sondern auch im kleinen bis größeren Kreis in der virtuellen Welt. Ich mag auch mal so eine Wutrede halten. Warum? Weil ich mich seit ein paar Wochen immer mal wieder ein bisschen aufrege. Ein bisschen nur, weil ich es nicht bekömmlich finde, mich aufzuregen, und weil es die Sache nicht wert ist, und weil ich inzwischen ein paar Jährchen auf dem Buckel habe, die mich anscheinend – manchmal – gelassener haben werden lassen.


Worum es geht? Um Ernährungsweise. Ich höre und sehe manche von Ihnen schon stöhnen. Was kommt jetzt? Will sie uns zum Veganen bekehren oder über Veganes herziehen? Will sie alle FleischfresserInnen verdammen oder uns zum Fleisch essen animieren? Ist sie bloß eine Vegetarierin, und wenn ja, welcher Art? Und – will sie uns missionieren?


Eines vorweg: NEIN, ich will niemanden missionieren. Ich selbst bin von allem nur ein bisschen. Oder nein – vegan bin ich nicht. Aber ich mag Veganer und bewundere sie. Und freue mich, dass man so viele vegane Produkte kaufen kann! Vegetarierin kann ich ja auch nicht sein, wenn ich „ein bisschen“ Fleischfresserin bin. Aber ich habe VegetarierInnen in meinem engsten Freundeskreis und bewundere ihre Konsequenz. Ich habe auch viele, deutlich mehr, FleischverzehrerInnen in meinem Freundeskreis … und die sind es ehrlich gesagt, die mich letzthin ein kleines bisschen nerven. Ja, sie nerven mich. Nicht etwa, weil sie Fleisch konsumieren (denn das tue ich auch), sondern weil sie sich angegriffen fühlen und meinen, sich durch massive Angriffe gegen mich verteidigen zu müssen. Seltsam? Ja, finde ich auch.


Ich habe seit einigen Wochen meine Ernährung ein bisschen umgestellt. Auslöser war ein Buch, das derzeit einen Hype erlebt, und in dem eine schlichte Entgiftungswoche empfohlen wird. Außerdem steht sehr viel Interessantes über viele Lebensmittel, über Verträglichkeiten und Unverträglichkeiten darin, über Fette und Öle, über Superfood und dergleichen mehr. (Für diejenigen, die es wissen wollen: „SOS Schlank ohne Sport“ [den Titel finde ich schlecht gewählt, aber das nur nebenbei] von Katharina Bachmann.) Die Autorin beschreibt außerdem, wie sie selbst und ihr Mann durch eine konsequente Ernährungsumstellung wieder gesund wurden und seither auf viele Medikamente verzichten können.


Klar, es gibt zu allem immer Gegenargumente, jede Statistik hat früher oder später ihre Gegenstatistik, jedes Gutachten fällt je nach Auftraggeber oder Durchführendem anders aus. Ich persönlich habe diese Entgiftungswoche durchgezogen, sie hat mir extrem gutgetan und fiel mir leicht, weil ich mich immer satt essen konnte. Sie hat mir geholfen, ein Problem zu lösen, das mich seit dem Frühsommer dieses Jahres belastet hat: Ich neige zu Wassereinlagerungen und dicken Füßen. Das ist viel besser geworden, womit natürlich auch einige Kilos gepurzelt sind.


Seit dieser Entgiftungswoche habe ich außerdem ein paar Justierungen am allgemeinen Speiseplan vorgenommen: Ich verwende andere Öle zum Braten von Fleisch und Gemüse, ich verzichte weitestgehend auf Weizenmehl, auf Kuhmilchprodukte und auf Kristallzucker. Außerdem habe ich meinen Fleischkonsum reduziert. Ich esse viel mehr Obst als früher (habe das Glück, es auch zu vertragen, in Massen …) und verzichte oft auf die Kohlenhydratbeilage. Wenn ich etwas backe, verwende ich möglichst Dinkelmehl oder Weizenmehl mit hoher Type. Auf den Tisch kommen bei uns immer schon fast ausschließlich frisch zubereitete Speisen. Bei uns isst man nicht so, wie die Werbung uns weismachen will mit dem Slogan „So isst man heute“.


Das alles tue ich für MICH. Und ich mache oft zwei Sorten Gemüse oder Reis/Nudeln (weil ich nur noch Naturreis will und auch keine normalen Nudeln mehr, sondern bitte Dinkelvollkornnudeln), weil es mir klar ist, dass ich von den vier männlichen Familienmitgliedern nicht einfach verlangen kann, dass sie so essen, wie ich es für richtig halte.


Ein neues Superfood hat auf meine Speisekarte Einzug gehalten: Chia-Samen. Ich weiß, es gibt Menschen, die ihn nicht vertragen. Sie haben meist von Natur aus einen schnellen Stoffwechsel, und da wirkt Chia-Samen eher „durchschlagend“. Bei mir ist das Gegenteil der Fall. Mir hilft Chia-Samen, den Stoffwechsel anzukurbeln. Und im Frühstück mit Dinkelflocken, Haferdrink und frischem Obst oder Obstmark schmeckt er mir richtig gut.


Was habe ich noch geändert? Ich trinke stilles Wasser anstatt Wasser mit Blubber. Empfiehlt Frau Bachmann, bekommt mir besser.


Seit ich all diese Änderungen vorgenommen habe, fühle ich mich wohler, habe außerdem einiges an Gewicht verloren. Fragen Sie mich nicht, wie viel, denn ich benutze keine Waage (ja, auch das gibt es!). Ich schätze, es sind fünf bis sechs Kilogramm. Das bedeutet, dass meine Kleidung lockerer sitzt, manches sogar zu groß ist, vieles von früher wieder passt.


Außerdem ist mein Heißhunger auf Süßes viel geringer geworden, und ich trinke wieder viel mehr als ich es lange Zeit getan habe. Die Kanne mit dem gefilterten Wasser steht neben mir.


Meine Haut hat sich übrigens auch sofort gebessert. Nun habe ich eh keine Problemhaut (lediglich eine übersensible, bei der ich mit den Pflegeprodukten vorsichtig sein muss), aber seit der Umstellung verschwinden auch kleine Pickelchen. Oder, um es deutlicher zu machen, das Umgekehrte ist der Fall: Wenn ich Weißmehlprodukte esse, erscheinen kleine Pickelchen auf meiner Haut. Ansonsten nicht.

Ist doch alles prima, nicht? Warum dann eigentlich eine Wutrede?


Aus diesem Grund: Ich erzähle natürlich gelegentlich davon, dass ich diese Dinge geändert habe, und dass es mir sehr gut dabei geht. Veganer und Vegetarierinnen nicken meistens. Fleischfresser aber fühlen sich angegriffen. Sie reagieren mit den typischen Äußerungen wie „Ach ja, da wird doch jedes Jahr eine neue Sau durchs Dorf getrieben …“, „Alles, was wir früher gemacht haben, soll jetzt auf einmal falsch sein …“, „Früher haben die Leute auch Fleisch gegessen, Milch getrunken, Rapsöl konsumiert, Olivenöl zum Braten benutzt …“ Besonders witzig finde ich den Satz: „In Obst steckt auch viel Zucker.“ Klar steckt in Obst viel Zucker. Ist das ein Grund, es nicht zu konsumieren? Ich bin nicht zuckerkrank und war es auch nie. Wenn ich auf das Obst verzichte (warum sollte ich? Ich verstehe nicht mal den Punkt …), verzichte ich auf die natürlichen Vitamine und anderen Nährstoffe sowie die sekundären Pflanzenstoffe, die darin sind. Nochmal: Warum sollte ich das tun? Weil es Zucker enthält??? Wenn ich mir den Zuckergehalt von der Obstmenge, die ich konsumiere, als raffinierten Zucker vorstelle, hinkt der Vergleich. Natürlicher Fruchtzucker hat doch mit dem Weißzucker, den wir so in den Kaffee rühren und in den Kuchenteig tun, nur wenig zu tun. (Und mit dem, der in in gesüßten Getränken, in fertigen Backwaren, in Ketchup ... steckt.) Mein Bio-Leistungskurs liegt sehr lange zurück, aber ich erinnere mich dunkel, dass es Unterschiede zwischen den Zuckern gibt.


Bevor ich mich entschlossen habe, Dinge zu ändern, habe ich das erwähnte Buch gelesen. Ich habe die Begründungen für und gegen bestimmte Nährmittel gelesen, ich habe gelesen, was es an Theorien über die verschiedenen Blutgruppen gibt. Was ich gelesen habe, hat mich überzeugt, einiges habe ich wiedererkannt, ich habe meine Entscheidung getroffen.


Referieren kann ich darüber aber nicht, weil ich mit meinem weit über vierzigjährigen Hirn nicht in der Lage bin, alles im Detail zu behalten. Aber es ist auch nicht meine Aufgabe, das zu behalten und wiedergeben zu müssen, da ich darüber nicht referieren muss. Wenn ich Argumenten nicht mit Fakten begegnen kann, liegt es nicht daran, dass es solche Fakten nicht gibt, sondern daran, dass ich kein fotografisches Gedächtnis habe, von dem ich diese Fakten jederzeit abrufen kann. (Was mir ehrlich gesagt am Allerwertesten vorbei geht, denn es ist ja MEINE Entscheidung gewesen, und ich habe sie aus Gründen getroffen, sie war kein Zufall.)


Ich habe zu niemandem gesagt: „Du musst das auch machen!“ Ich gebe zu, dass ich ein Mal entschieden davon abgeraten habe, Olivenöl zum Frittieren zu benutzen (sondern es nur kalt zu Salaten usw. zu genießen) und dass ich von Rapsöl komplett abgeraten habe. Und ich habe erzählt, dass ich selbst jetzt Kokosnussöl oder Sesamöl verwende, wenn es hoch erhitzt werden muss. Ansonsten versuche ich tunlichst zu vermeiden, kluge Ratschläge zu geben.


Warum fühlen sich Menschen von mir attackiert, wenn ich erzähle, dass ich keine Kuhmilch mehr trinke (mache ich übrigens schon lange nicht mehr) oder dass ich deutlich weniger Fleisch esse? Ich persönlich verdaue Fleisch weniger gut als Gemüse und Obst. Ist halt so. Kuhmilch vertrage ich, aber sie tut meinem Stoffwechsel nicht gut. Seit ich darauf verzichte (und auf das Weizenmehl), fühle ich mich weniger aufgebläht, und das Essen stößt mir nicht mehr auf. Das ist doch meine persönliche Entscheidung. Die will ich nicht verteidigen müssen. Zumal ich meinem Umfeld nicht abverlange, das Gleiche zu tun.


Fleisch esse ich noch immer, und ich esse es gern. Mit Wurst habe ich vor vielen Jahren mehr oder weniger abgeschlossen. Meine Familie isst diverse Wurstsorten; ich esse Schinken. Grillwurst mag ich auch – aber die grobere, die mit weniger gehacktem Wasser.


Ich weiß, ich kann auch provozieren. Mich hat die Meldung, dass Fleisch und Wurst krebserregend seien, kein bisschen gewundert. Wussten wir das nicht schon längst? (Und ja, ich weiß, dass viele andere Produkte ebenfalls kreberregend sind. Und Muttermilch ist sowieso belastet - aber das ist ein anderes Thema, über das ich auch mal eine Wutrede halten könnte, hier aber nicht tue. Meine Babys sind schon lange groß, und keiner von ihnen neigt auch nur andeutungsweise zu Übergewicht, aber ich halte ja schon meine Klappe ...) Aber wehe, ich äußere diese Frage in Gegenwart von Menschen, die gern Wurst und Fleisch essen oder in dieser Branche tätig sind … Sie wissen schon.


Wohin will ich mit meiner „Wutrede“?


Meine Güte, esst doch alle, was ihr wollt und was euch gut tut! Wenn ihr es aus eurem Wunsch heraus, Tierleben zu schützen, tut, finde ich das großartig! Ich bin nicht konsequent genug, das durchzuziehen, unterstütze aber jeden, der es macht. Wenn ihr aus Überzeugung Fleisch und Wurst esst, tut es!

Aber seit wann darf man in unserer Gesellschaft eigentlich nicht mehr erzählen, dass man seine eigene Ernährung umgestellt hat, ohne dass mehrere Leute darauf reagieren, als hätte man sie persönlich angegriffen?


Das nervt.


(Und außerdem ist Helmut Schmidt gestorben. Das macht mich traurig.)


10.11.2015 Platz 1 im Verlag, Platz 2 bei Amazon. Wie schön!

Durch unsere Preisaktion ist "Schwerelos mit dir" im Handel präsenter und steigt in den Rängen. Dadurch hat es sich zum Verlagsbestseller entwickelt und ist auch in den e-Book-Shops weit vor geklettert. Darüber freue ich mich sehr!

Sie können das Buch übrigens bei allen bekannten e-Book-Shops kaufen.


05.11.2015 Schlag auf Schlag - Adventsveröffentlichung, Leser stimmen ab ... Lesungen, Lesungen, Lesungen

Neu bei 26|books und allen E-Book-Stores:

Verrückter Leseadvent in 24 Kapiteln

Angelika Lauriel und Heike Schulz haben jeweils abwechselnd ein Lesetürchen gefüllt - so entstand nach der Weiterschreibmethode eine total schräge Vorweihnachtsgeschichte in 24 Episoden.

"Wer ist dieser Täuscher", fragt sich Wichtel Ehrenfried von Wolkenhain, "und wieso habe ich nicht früher bemerkt, dass er nicht das echte Christkind ist?"
Nun heißt es, rechtzeitig vor Weihnachten das wahre Christkind zu finden. Eine skurrile Heldenreise beginnt: Ehrenfried, der Elf Siebenundvierzig und Gans-Anders machen sich auf die Suche und erleben eine aberwitzige Vorweihnachtszeit, wie selbst der Grinch sie noch nicht gesehen hat.

Auf Lovelybooks, dem Portal für LeserInnen, können derzeit Bücher für den Leserpreis 2015 nominiert werden. Jede Nominierung der User zählt, um eine Shortlist mit den 25 beliebtesten Büchern zu erstellen. "Schwerelos mit dir" ist in der Rubrik "Liebesroman" und bei "Bestes e-Book only" nominiert worden. Wenn Sie für mein Buch abstimmen möchten, loggen Sie sich ein und nominieren Sie den Titel.

http://www.lovelybooks.de/leserpreis/2015/nominierungen/liebesroman/#liste

Lesungstermine:

Alle Lesungstermine auf einen Blick finden Sie hier: Termine


13. Ladies Crime Time

Todeshauch



22.11.2015

Ort: Kleinkunsttheater "Klapsmühl am Rathaus"

D 6 3, Mannheim

Beginn: 18:00 h

Eintritt: € 12


Lesende "mörderische Schwestern":

Ingrid Reidel, Heide-Marie Lauterer, Angelika Lauriel, Rita Hausen und Jana Thiem

Moderation: Ursel Albrecht

Drehorgel: Volker Nau und Ingrid Reidel


01.11.2015 Vorweihnachtsgeschenk oder Preisaktion?

Beides! Meinen All-Age-Liebesroman können Sie bis zum 22.11.2015 zum Sonderpreis von 0,99€ erwerben!

 

 

Wann ist es Liebe?

Ein Sommer in Frankreich ... eine junge Frau zwischen zwei Männern.

 

Alena geht ganz in ihrer Musik auf. Ihr Freund, der Sportfreak Hendrik, kann das nicht nachvollziehen. Als Alena einen Ferienjob in Frankreich annimmt, stellt das ihre Beziehung zu Hendrik auf eine harte Probe. Sie hofft, dass die Distanz ihr helfen wird, sich über ihre Gefühle klar zu werden. Doch dann trifft sie auf den introvertierten Dominic, der sich vollkommen in sie einfühlen kann und Alena damit vor eine schwierige Entscheidung stellt. Kann sie ihrem Herzen vertrauen? Weiß sie, wann es wirklich Liebe ist?

 

„Ich spiele das Stück zu Ende, die Verbindung löst sich langsamer als gewöhnlich. Meine Hände liegen auf den Tasten, liebkosen sie. Mein Blick hängt noch immer an Dominics Augen. Erst nach und nach kehrt mein schwebendes Ich in mich zurück; sehe ich wieder klar und nehme die hellen, langen Wimpern, die Lider und schließlich den Rest von Dominics Gesicht wahr. Seine Augen enthüllen in diesem Moment sein Innerstes. Was ich dort wahrnehme, ist ein Spiegel meiner selbst. Ich fühle mich wie mit einem unsichtbaren, zarten Band an ihn gebunden.“

 

Jetzt überall, wo es e-Books gibt!


09.10.2015 Herbst - Buchmesse - Lesungen im November/Dezember

Am 15.10.15 fahre ich - wie regelmäßig seit ein paar Jahren - zur Buchmesse nach Frankfurt. Dort werde ich vor allem liebe KollegInnen treffen, auf die ich mich schon sehr freue.

 

Für den November haben sich nun mehrere interessante Lesungstermine ergeben.

Das beginnt mit den Krimitagen Saar (www.krimitage-saar.de).

Am 08.11.2015 lese ich mit dem Kollegen Klaus Brabänder unter dem Motto "Tee, Tod und Törtchen" in der Baker Street in Saarbrücken aus "Der Tod steht mir nicht". (Beginn: 16:00h, Eintritt:12,- €)

 

Am 13.11.2015 findet im Kultusministerium in Saarbrücken eine Feierstunde "Lesende Schule" mit Preisverleihung statt. Im Rahmen dieser Veranstaltung lese ich aus "Phantanimal: Die Suche nach dem Magischen Buch".

 

Am 20.11.2015 lese ich im Rahmen des Lesetags der Stiftung Lesen in der Buchhandlung Balzert-Stein in Püttlingen für zwei vierte Schulklassen aus "Phantanimal: Die Suche nach dem Magischen Buch".


Am 22.11.2015 gibt es wieder einen Lesungsabend der "Mörderischen Schwestern" in der Klapsmühl in Mannheim. Dort werde ich meinen ganz neuen Kurzkrimi "Jump and run" vorlesen, der in der Anthologie des Saarland:Krimilands im Frühjahr 2016 erscheinen wird.

 

Für den 29.11.2015 ist ein Lesetag mit vielen AutorInnen als Benefizveranstaltung in der Gemeinde Vaterstetten (Nähe München) geplant, an dem ich ebenfalls teilnehmen werde. Nähere Info folgt.

 

Und im Dezember wird es eine Benefizlesung mit vielen AutorInnen unter dem Motto "Autoren für Flüchtlinge" in Köln geben. Am 16.12.2015, nähere Info folgt.


18.09.2015 Ein paar Fotos zur Lesung

 

 

 

 

 

Begrüßung durch den Städtischen Beigeordneten Dr. Kost

(c) der Fotos: Winfried Hoffmann











Sanne: am besten immer freundlich und zuvorkommend dem Deutschlehrer a.D. gegenüber ...






Armin Barbian als Prof. Higgins: "Kann denn die Kinder keiner lehren wie man spricht?"

Am Keyboard: Manuel Olmscheid














Gertrud Mark, verträumt in der Rolle von Eliza Doolittle: "Wäre det nich wundascheen?"









Manuel Olmscheid, das war wunderschön.


14.09.2015 Zu Risiken und Nebenwirkungen

Heute war ich beim Arzt. Zum Glück muss ich da nur sehr selten hin. Ich brauche auch nur sehr selten Antibiotika.

Packungsbeilagen sind wieder ein Thema für sich. Es gibt Medikamente, zu denen man die Beipackzettel besser nicht liest. Wenn die alternativen Methoden nicht helfen, führt ja doch kein Weg an einem "härteren Medikament" vorbei. Ich muss es nehmen - egal, was in der Packungsbeilage steht. Jedenfalls, wenn ich wieder möglichst bald gesund sein will. Und das will ich. Nicht zuletzt, weil ich am Donnerstag einen wunderbaren Lesungsabend in der Stadtbibliothek Merzig vor mir habe.

Ich überfliege die Nebenwirkungen und Warnhinweise meist nur oberflächlich, nur um sicher zu gehen, dass ich keine Allergie gegen einen Wirkstoff habe, und um herauszufinden, ob es mich in meiner Wahrnehmung und meinem Fahrverhalten beeinträchtigen könnte. Ob ich es mit Milchprodukten nehmen darf usw. Heute bin ich dann doch an einem kleinen Absatz hängen geblieben:

"Es ist möglich, dass psychiatrische Reaktionen nach der ersten Einnahme von ... auftreten. ... In seltenen Fällen kann eine Depression oder Psychose zu Selbstmordgedanken, Selbstmordversuchen oder einem vollendeten Selbstmord führen.

Wenn dies passiert, beenden Sie die Einnahme von ... und wenden sich sofort an Ihren Arzt."

Ähm - ja.


04.09.2015 Blogtour und Leserunde starten bald

Am 05.09.2015 beginnt eine spannend Blogtour zu "Phantanimal: Die Suche nach dem Magischen Buch". Darin beleuchten Bloggerinnen interessante Details rund um die Geschichte des sympathischen Gestaltwandlers. Wenn Sie der Blogtour folgen, können Sie außerdem etwas gewinnen.


Außerdem können Sie sich ab sofort für die Teilnahme an einer Leserunde bewerben, in der "Schwerelos mit dir" gemeinsam gelesen und besprochen wird. Ich werde die Leserunde begleiten und kommentieren. Zur Anmeldung und Bewerbung um die fünfzehn Freiexemplare geht es hier entlang:


01.09.2015 Erscheinungstermin

Ab heute in allen Online-Shops als e-Book lieferbar.

Preis: €3,49


27.08.2015 Nächster Lesungstermin steht ...

... und es wird festlich. Tatsächlich steht der Termin schon etwas länger fest, aber nun sind auch die Details klar.

Am 17.09.2015 werde ich mein witziges und festliches Lesungsprogramm der Premierenlesung zu "Meine Schwiegermutter, das Chaos und die Liebe" zur Jubiläumsfeier in der Stadtbibliothek Merzig nochmals präsentieren. Alle, die am Premierentermin im März keine Zeit hatten, die Veranstaltung zu besuchen, haben also eine zweite Chance, den witzigen Roman kennenzulernen - und den bezaubernden Liedern aus "My Fair Lady" zu lauschen, die Gertrud Mark (als Eliza Doolittle) und Armin Barbian (als Professor Henry Higgins) vortragen werden. Dieses Mal begleitet sie Manuel Olmscheid auf dem Keyboard.

Ich freue mich sehr, dass wir dieses wunderschöne Programm noch einmal aufführen können.



07.08.2015 Google weiß alles ... oder die Sache mit Samu

Wahrscheinlich bin ich naiv. Aber mich beschäftigt eine Frage: Woher weiß der Gockel auf meinem Smartphone, welche Suchanfrage ich als Letztes auf dem großen PC in meinem Schreibzimmer gestellt habe?

Und muss ich damit rechnen, dass die NSA weiß: Ich wollte wissen, was "Ja" auf Finnisch heißt? Wird sie eine Verbindung der Recherchefrage zu meinem aktuellen Romanprojekt herstellen? Wird jemand da draußen gar meinen Roman schreiben? Schneller als ich? Soll ich lieber auf die alte Schreibmaschine umsteigen, anstatt meine Texte in den PC zu tippen und auf verschiedenen Geräten zu bearbeiten?

Fragen über Fragen. Womöglich bekomme ich aber bald ein Werbeangebot, wenn meine Google-Suche ausgewertet wurde: "Angelika Lauriel, möchten Sie ein Candle-Light Dinner mit Samu Haber verbringen?"

Hm, in dem Fall würde ich wohl laut und deutlich "Kyllä" rufen ...

Obwohl - wenn ich den Adblock aktiviert lasse, erhalte ich ja keine Werbe-Popups mehr ...

Guter Rat ist teuer. Was würden Sie tun?


29.07.2015 Vorbereitungen auf den Zitate-Countdown

Selbst reingelegt: Ich habe den Zitate-Countdown zu "Schwerelos mit dir" vorbereitet. Also 31 Zitate für den Monat August ausgesucht, die ich nach und nach täglich posten werde, bis das Buch am 01. September erscheint.
Jetzt habe ich nur noch Liszt und Evanescence im Kopf, außerdem fühlt sich mein Hirn an, als bestünde es aus Marmelade. Meine Augen brennen (etwa von Tränen?) - und außerdem ist mir wieder mal bewusst geworden, wie sehr wir Autorinnen unsere Seele hineinlegen, auch wenn es gar nicht unsere eigene Geschichte ist, die wir erzählen. Und damit werden wir dünnhäutig. Also, rasch wieder das dickere Fell überstülpen und die Kommentare abwarten, die dann kommen werden ...


27.07.2015 Neuestes Cover, neuestes Buch

Dies ist das Cover meines nächsten Romans. Ich bin richtig verliebt und fröhlich jedes Mal, wenn ich es ansehe. Es passt so gut zum Inhalt, vereinigt das Schwerelose und zugleich Nachdenkliche sowohl in den Darstellungen als auch in den Farben. Ich finde, meine Verlegerin und ihre Tochter, die Cover macht, haben das perfekt hinbekommen.

Wer meine Verlegerin ist? Christine Spindler, zugleich eine großartige Autorenkollegin, deren humorvollen und trotzdem oft nachdenklichen Schreibstil ich sehr schätze. Seit einiger Zeit ist sie selbst als Verlegerin tätig, für sich und für ausgewählte andere AutorInnen. Davon hatte ich bereits erzählt. Ihr Verlag heißt 26|books.

 

"Schwerelos mit dir"

 

Wann ist es Liebe?

„Ich spiele das Stück zuende, die Verbindung löst sich langsamer als gewöhnlich. Meine Hände liegen auf den Tasten, liebkosen sie. Mein Blick hängt noch immer an Dominics Augen. Erst nach und nach kehrt mein schwebendes Ich in mich zurück; sehe ich wieder klar und nehme die hellen, langen Wimpern, die Lider und schließlich den Rest von Dominics Gesicht wahr. Seine Augen enthüllen in diesem Moment sein Innerstes. Was ich dort wahrnehme, ist ein Spiegel meiner selbst. Ich fühle mich wie mit einem unsichtbaren, zarten Band an ihn gebunden.“

 

Die sechzehnjährige Alena spielt virtuos Klavier und geht völlig darin auf. Ihr Freund, der Sportfreak Hendrik, kann das nicht nachvollziehen. Auch wenn er der coolste Typ an der Schule ist, bekommt Alena immer mehr Zweifel, ob ein Junge, der ihre Musik als "Geklimper" bezeichnet, sie wirklich lieben kann – und sie ihn.

Als sich ihr die Gelegenheit bietet, einen Ferienjob in Frankreich anzunehmen, greift sie zu, auch wenn das ihre Beziehung zu Hendrik auf eine schwere Probe stellt. Die Distanz, so hofft sie, wird ihr helfen, sich über ihre Gefühle klar zu werden. Aber das ist schwer, vor allem, als sie auf Dominic trifft. Der geht ihr zuerst gewaltig auf die Nerven, doch allmählich erkennt sie seine verborgenen Qualitäten. Als Hendrik überraschend in Frankreich auftaucht, stürzt Alena in ein Gefühlschaos.

Woran erkennt man, wann es wirklich Liebe ist?


01.07.2015 Leserunde und Sommerarbeit

Ein bisschen wie Urlaub ... Das ist der Ausblick von meinem Balkon. Ich habe das Glück, einen Balkon auf der Nordseite des Hauses zu haben. D.h., bis etwa halb neun scheint die Morgensonne noch her, aber ich schütze mich und meine empfindliche Haut mit einem Sonnenschirm (und Sunblocker, natürlich). Bis zum Nachmittag werde ich den Schatten des Hauses haben. Die Hitze kommt daher nur abgeschwächt hier an. Und ich höre die Vögel singen, die Blätter rauschen und den Specht klopfen. Das ist einfach und schön.

 

Leserunde auf Lovelybooks

Derzeit könnn Sie sich zu einer Leserunde auf Lovelybooks anmelden. Noch bis zum 12.07.15 verlose ich dort fünf Exemplare von "Phantanimal: Die Suche nach dem Magischen Buch". Der Gewinn verpflichtet zur Teilnahme an der Leserunde und einer Besprechung des Buchs. Interessiert? Dann bitte hier entlang:


26.06.2015 Nachschub eingetroffen!








Ich habe von all meinen Büchern immer ein paar zu Hause, um Signierwünsche erfüllen zu können. Meine Exemplare von "Phantanimal. Die Suche nach dem Magischen Buch" hatte ich kürzlich komplett verkauft, und so war es Zeit, Nachschub zu ordern.

 

Wenn Sie ein signiertes Exemplar zum Preis von €10,00 plus Porto €1,00 bei mir bestellen möchten, melden Sie sich einfach per Mail.


18.06.2015 Fotografiergesicht

Kennen Sie das auch? Sobald eine Kamera in Ihre Richtung weist, werden Sie unsicher?

Mir geht es so. Immer schon. Entweder, ich grinse schief oder lächle höflich bis freundlich - und halte aus Verlegenheit meistens den Kopf schief -, oder ich ziehe unwillkürlich mein Fotografiergesicht. Sei es, um meine Unsicherheit zu überspielen, sei es, um den Fotgrafen zum Lachen zu bringen ...

Jedenfalls können Sie links eines meiner aktuellsten Exemplare sehen. Geschossen von Philipp Bobrowski, Autor und Lektor, bei den DeLiA-Liebesromantagen Ende Mai des Jahres in Sulzbach im Saarland.

Und um meine Behauptung zu untermauern, wähle ich noch ein paar typische Schnappschüsse dieser Art für Sie aus, um sie hier zu zeigen. Selbst an meiner Hochzeit gab es ein solches Foto - das ich allerdings nicht online stellen werde, weil es privat ist.

Beim Treffen des Autorenforums Montsegur in Oberursel, Oktober 2014 (c) Claudia Toman
Beim Treffen des Autorenforums Montsegur in Oberursel, Oktober 2014 (c) Claudia Toman
Bei einer Lesung am 28.Oktober 2014 (c) Martin Frohmann
Bei einer Lesung am 28.Oktober 2014 (c) Martin Frohmann
Gala-Abend der DeLiA-Liebesromantage in Sulzbach 28.05.15 (c) Jana Lukaschek
Gala-Abend der DeLiA-Liebesromantage in Sulzbach 28.05.15 (c) Jana Lukaschek

15.06.2015 Meine erste Wohnzimmerlesung


 

 

 

Am vergangenen Samstag, dem 13.06.15, hatte ich zum ersten Mal eine Wohnzimmerlesung - und zwar bei Monika Schulte, die einen Buchblog betreibt und regelmäßig Autorinnen zu Lesungen einlädt. Sie hat in der Branche und auf Facebook bereits einen super Ruf, sodass auch ich immer öfter darüber nachdachte, mal anzufragen, ob ich bei ihr eine solche Lesung machen dürfe. Nun war es also so weit. Da Hagen von Saarbrücken aus mal nicht so eben um die Ecke liegt, habe ich die lange Fahrt mit einem Besuch meiner Verwandten im Sauerland verbunden. Mein Opa mütterlicherseits stammte nämlich aus einem kleinen Ort bei Warburg. Mein Vater begleitete mich und konnte somit auch die Gelegenheit nutzen, die Verwandtschaft mal wiederzusehen.

 

Copyright der Fotos: Monika Schulte

 

Ich fuhr am Samstag also rechtzeitig von Warburg aus nach Hagen. Ein paar Kleinigkeiten ließen kurzzeitig den Verdacht aufkommen, dass es schief gehen könnte ... Da wären erst mal die plötzlich gesprossenen Lippenherpes-Bläschen, die sich am Vortag auf der Fahrt vom Saar- ins Sauerland hervormogelten. Ich bekomme nur alle paar Jahre mal Lippenherpes. Tja, nun war es mal wieder soweit. Also besorgte ich mir zuerst in der Apotheke die entsprechende Salbe. Kaum war ich auf der Autobahnstrecke, leuchtete eine Warnleuchte in meiner kleinen, roten Rennsemmel auf. Es ist ein intelligentes Auto, was ich umso mehr zu schätzen weiß, je öfter ich weit weg von zuhause die diversen Warnleuchten kennenlernen darf. In diesem Fall ging ich davon aus, dass das Symbol mich auf einen zu niedrigen Reifendruck hinweisen wolle, und fuhr an der nächsten Autobahntankstelle ab.

 

Ich trug eine weiße Hose. Hatte außerdem schon bei anderen Gelegenheiten die Erfahrung gemacht, dass ich nicht wirklich weiß, wie ich den Reifendruck messen und verändern kann. Um nichts zu riskieren, ging ich also in die Tankstelle hinein und bat um Hilfe. Die ich auch bekam. Eine freundliche Angestellte überprüfte für mich den Druck, und gemeinsam stellten wir ihn dann richtig ein. Tatsächlich scheint das Ventil der Rennsemmelreifen nämlich doch eine kleine Besonderheit zu haben. MIR gelang es jedenfalls nicht, Luft in den Reifen hineinzupressen, anstatt sie abzulassen. Ja ja, ich weiß schon, Klischee, Klischee.

 

Kurz und gut, ich fuhr fünf Minuten später wieder auf die Autobahn auf, die Warnleuchte ging wieder an. Hm, was tun? Ich sah mir das Symbol genau an, und da schwante mir, dass der Kleine einfach neue Reifen anforderte, weil das Profil auf den Hinterrädern einen Ticken mehr abgefahren ist, als vorne. Wie war das nochmal? Wenn eine Leuchte angeht, kann man meistens noch locker 1.000 km fahren, am besten "defensiv". Jedenfalls war das die Auskunft des BMW-Services, den ich vor zwei Jahren von Frankfurt aus mal anrief, weil mir das kluge Auto gemeldet hatte, die Bremsbeläge müssten überprüft werden. Sorglos fuhr ich also weiter, in einen deftigen Regenschauer hinein. Die Reifen haben prima mitgespielt, und ich kam auf die Minute pünktlich bei Monika Schulte in Hagen an.

 

Sie hatte in ihrem Wohnzimmer Platz geschaffen, außerdem einen Tisch mit Kaffee, Tee und anderen Getränken aufgestellt, sowie (im Flur) ein Kuchenbuffet aufgebaut. Es ist ein Ort, an dem frau sich wohlfühlt! Wir verstanden uns sofort, als hätten wir uns schon oft gesehen, obwohl unsere Bekanntschaft bis dahin rein virtuell war. Monika ist auf Facebook aktiv, betreibt außerdem einen Buchblog und hat auch eines meiner Bücher rezensiert. Falls ihr auf ihrem Blog stöbern wollt, klickt bitte auf den Button. Dort gibt es auch einen Eintrag über meine Lesung sowie ein Montags-Interview mit mir.

Ich stellte meine drei neuesten Bücher vor - "Schüssel mit Sprung" (Bookshouse-Verlag 2014), "Meine Schwiegermutter, das Chaos und die Liebe" (Bookshouse 2015) und "Phantanimal. Die Suche nach dem Magischen Buch" (Ulrich Burger-Verlag 2015). Natürlich erzählte ich auch einiges rund um die Bücher und beantwortete Fragen der Zuhörerinnen.

Wie immer, kamen die Grimassen der jeweiligen Protagonisten beim Lesen durch. Ich kann nicht anders - und eigentlich finde ich das auch völlig okay, auch wenn es manchmal wirklich schräg aussieht. Die Zuhörerinnen mögen das ... hoffe ich jedenfalls ...

Wir hatten viel zu lachen und lecker zu essen. Was will man mehr ...


Auf dem oberen linken Bild unterhalte ich mit Luise Holthausen, einer sehr lieben Kinderbuch-Kollegin, die extra aus Bochum gekommen war, um mich zu treffen und mich lesen zu hören. Darüber habe ich mich nochmal extra gefreut.

 

Natürlich konnte man die Bücher auch kaufen, und ich signierte sie auf Wunsch für die Damen.


Lauter zufriedene Gesichter. So soll es sein.


Ellen Senf ist auch eine Facebook-Freundin von mir, die ich bei dieser Gelegenheit im echten Leben kennenlernen durfte. Es ist immer wieder erstaunlich, wie sehr man das Gefühl hat, sich bereits zu kennen, wenn man vorher über das Internet im Austausch stand. Schön.

 

Oben: Ellen Senf mit mir.

Unten: Monika Schulte und ich.

Nochmals ein riesiges Dankeschön an Monika, das war ein wunderbares Erlebnis. Und worüber ich mich auch nochmal extra freue? Über den Leseknochen, den Monika mir geschenkt hat!



11.06.2015 Neue Homepage

Liebe LeserInnen, Sie befinden sich hier auf dem, was meine neue Homepage werden soll. Ich arbeite noch daran, alle Inhalte einzupflegen und zu aktualisieren. Neu - im Gegensatz zu meiner alten Homepage - ist, dass Sie unter meinen Büchern jetzt Links zu mehreren Online-Buchhändlern finden und sich dort die Bücher gleich bestellen oder herunterladen können.

 

Meine persönliche Meinung zum Buchhandel ist jedoch: Wenn Sie eine Buchhandlung in der Nähe haben und es nicht zu viel Mühe kostet, dorthin zu gehen, dann unterstützen Sie den stationären Buchhandel doch, indem Sie die Bücher dort kaufen oder bestellen. Sollten Sie zur Antwort bekommen, dass ein Buch nicht lieferbar sei, können Sie mich gern kontaktieren. Alle Bücher, die ich auf dieser Seite aufliste, sind lieferbar.

 


02.06.15

DeLiA-Liebesromantage in Sulzbach/Saar

Vom 28. bis 31. Mai 2015 fanden in Sulzbach die Liebesromantage der Vereinigung deutschsprachiger Liebesromanautorinnen und -autoren (kurz DeLiA) statt, und ich war - wie letztes Jahr in Büsum - mit dabei. Es fanden sich über 80 Autorinnen aus ganz Deutschland, der Schweiz und Österreich zusammen, um diese Tagung zu begehen. Annette Dutton reiste sogar aus Australien an. Ihr Weg hat sich gelohnt, denn sie hat den ersten Preis gewonnen: die Delia, sozugagen den Oscar für deutschsprachige Unterhaltungsliteratur.
Für mich, schreibendes Mitglied der Vereinigung, war diese Tagung die Gelegenheit, all meine wunderbaren Kollegen und Kolleginnen wiederzusehen, bei der Mitgliederversammlung über alle Tagesordnungspunkte abzustimmen und die neue Präsidentin Andrea Reichart mitzuwählen, die Gründungsmitglied und ehemalige Präsidentin Rebecca Michéle ablöst. Der Vorstand wurde erweitert, um die viele, viele ehrenamtliche Arbeit auf mehr Schultern zu verteilen. Wichtige Dinge wurden beraten und Beschlüsse gefasst, die den rasanten Veränderungen im Literaturbetrieb Rechnung tragen sollen.
Organisiert wurden diese Tage vor allem von Deana Zinßmeister, der saarländischen Autorin von historischen Romanen.
Für mich persönlich waren es extrem inspirierende Tage, denn es gibt nun mal für Autorinnen nichts Schöneres, als in einen Haufen von Menschen einzutauchen, die alle die gleiche Leidenschaft teilen. Nur sie verstehen wirklich und wahrhaftig, wie unsereins nun mal tickt.
Fotos von dem wunderbaren Event finden sie auf meiner Autorenseite auf Facebook, wenn Sie die Fotoalben durchklicken. Ich bin auf Facebook unter meinem Namen Angelika Lauriel oder Angelika Lauriel - Autorin zu finden, meine Profile sind öffentlich.


 

24.05.2015
Zum ersten Mal im Leben: Ein e-Book only-Vertrag


Vor wenigen Tagen habe ich diesen Vertrag unterschrieben. Eines meiner frühen Buchprojekte, für das ich bisher keinen Verlag gefunden habe, ist nun bei einer sehr lieben Kollegin untergekommen, die vor etwa einem Jahr einen eigenen Verlag gegründet hat. Sie veröffentlicht ausschließlich e-Books - ihre eigenen, bereits bekannten Bücher, die als Printbuch mittlerweile zum Teil vergriffen sind und nicht mehr aufgelegt werden, und auch einige ausgewählte Projekte von AutorInnen, die sich bei ihr bewerben können. Zuerst war da nur so ein Gedanke, als ich mit erlebte, wie diese Autorin - Christine Spindler (Erwachsenenbuch) alias Tina Zang (Kinder- und Jugendbuch) - einen eigenen Verlag gründete, um ihre Bücher für ihre Fans weiterhin zu verlegen, nachdem die Verlage, in denen sie erschienen waren, die Rechte wieder zurückgegeben hatten. Sehr schöne, namhafte Verlage übrigens.

Ich liebe die Schreibweise von Christine Spindler/Tina Zang. Sie hat eine besondere Gabe, Emotionen zu transportieren, und dazu einen ganz speziellen Humor. Außerdem kenne ich die Kollegin seit einigen Jahren persönlich, sie hat mir zu dem einen oder anderen Projekt ihre Meinung gesagt, und ich habe auch für sie schon mal ein Exposé, einen Textauszug angesehen.

Ihr Roman "Mond aus Glas" (www.26books.de/jugendb%C3%BCcher/mond-aus-glas/) ist eines der Bücher, die mich in den letzten fünfzehn Jahren am stärksten berührt haben. Ich habe es zweimal gelesen, was, seit ich selbst schreibe, außerdem drei Kinder und einen Haushalt habe, nur sehr, sehr selten vorkommt. Neben "Mond aus Glas" waren das in den letzten Jahren nur "Die Bücherdiebin" von Markus Zusak, "Das Lavendelzimmer" und "Die Mondspielerin" von Nina George.

Nun hat diese Autorin/Verlegerin sich also bereit erklärt, eines meiner Projekte zu verlegen. Die Vorgehensweise ist neu für mich, für uns beide. Ich hatte schon einige Male darüber nachgedacht, Projekte, die nicht vermittelt wurden und in der Schublade liegen, selbst zu verlegen. Aber mir fehlt einfach das Knowhow, und so richtig traue ich mir diesen Schritt auch nicht zu. Abgesehen davon, dass ich nicht wüsste, wie ich das zeitlich alles hinbekommen sollte. Das Projekt, um das es geht, habe ich vor einigen Jahren geschrieben. Damals hat Christine es sogar schon für mich gegengelesen, was keine Selbstverständlichkeit ist, weil AutorInnen nun mal vielbeschäftigte Menschen sind. Ich selbst lehne - mit Bedauern - regelmäßig solche Anfragen ab, weil ich es einfach nicht mehr schaffe. Es kommt nur sehr selten vor, dass ich die Zeit finde, den Text einer/s Kollegen/in anzusehen. Die Einzige, mit der ich immer eng zusammenarbeite, ist meine Schreibschwester Heike Schulz. Das ist eine durchaus außergewöhnliche Autorinnenfreundschaft. Wir kennen all unsere Projekte gegenseitig von der ersten Idee bis zur Verwirklichung, wir brainstormen, kritisieren, lesen und reden alles durch. Das ist ein Traum, den ich jedem, der selbst schreibt, nur wünschen kann.

Zurück zum neuen Vertrag. Es ist klar, der Verlag 26books ist jung und klein, aber sehen Sie sich mal die Homepage an: www.26books.de/. Da steckt die Persönlichkeit von Christine Spindler dahinter. Und das, was sie verspricht, hält sie auch. Die Cover, die sie mit Hilfe von Natalie Spindler für die Bücher entworfen hat, sprechen mich ebenfalls an. Ich bin mir sicher, dass aus meinem Buch ein sehr schönes e-Book wird. Die Vertragsbedingungen sind völlig in Ordnung, um nicht zu sagen, autorenfreundlich. Christine Spindler kennt nun mal beide Sichtweisen - die der Autorin und nun auch die der Verlegerin. So wurden wir beide uns sehr schnell einig. Mein Projekt hätte ich durchaus nicht jedem anvertraut - auch nicht jedem größeren Verlag. Tatsächlich habe ich es nicht mehr auf die Reise geschickt, seit es in einer ersten Welle 2011/2012 von meiner damaligen Agentin einigen Verlagen angeboten wurde. Warum ist es damals nicht untergekommen? Genau lässt sich das natürlich nicht sagen, aber soweit ich es verstanden habe, liegt es wohl daran, dass es ein eher stilles Projekt ist, in dem sehr viel Tiefe steckt. Es kommt ganz ohne Action aus, und es ist auch nicht atemlos temporeich. Zudem gilt wohl meine Sprache als etwas - ja, wie drücke ich es aus? Zu gehoben? Was völliger Quatsch ist. Meiner Ansicht nach unterschätzen die Verlage ihre LeserInnen oft ganz gewaltig. Die Sprache des Romans ist weder schwaflerisch noch von Fremdwörtern gespickt. Es ist eben halt auch keine Gossensprache, ey. Aber ist das ein Nachteil? Ich habe jedenfalls das Projekt danach nicht mehr auf die Reise geschickt. Hätte auch nicht die Zeit gehabt, mich darum zu kümmern. Welcher Impuls mich den Kontakt zu Christine Spindler hat suchen lassen, kann ich nicht genau sagen. Aber nun ist es so. Eine traumhafte Zusammenarbeit.

Ich zitiere hier zwei ihrer Sätze in einer unserer Mails: "
Ich liebe dieses Buch. Du hast immer so etwas Emotional-Schwebendes in deinen Jugendbüchern (war in Frostgras auch so)." Kann man sich eine bessere Grundlage vorstellen? Nein, kann man nicht. Ich freue mich sehr, dass der Roman nun bald verwirklicht wird. Über Titel und Inhalt erfahren Sie natürlich bald mehr von uns, und auch einen Zitate-Countdown wird es geben. Was ich schön finde: Junge Menschen sind dem Lesegerät gegenüber sehr aufgeschlossen. Das bedeutet, dass ich den Roman auch für Schullesungen anbieten kann. Es ist eine Geschichte, über die man viel diskutieren kann.

24.05.15
Lesung in der Lindenschule in Riegelsberg

Ich habe wieder eine Lesung an einer Grundschule gehalten. Dieses Mal überließ ich einfach den Kindern die Wahl, aus welchem Buch ich vorlesen sollte. Sie fiel auf "Phantanimal", worüber ich mich sehr freute, weil ich den uralten Briten noch nicht so oft vorstellen durfte wie meine Protagonisten aus den beiden Kinderkrimis. Hier finden Sie einen schönen Lesungsbericht auf der Homepage der Schule: www.lindenschule-riegelsberg.de/index.php/aus-den-klassen/klasse-4/226-autorin-angelika-lauriel-zu-besuch-in-der-klasse-4


20.05.2015
Die Gewinnerinnen sind ermittelt - Blogtour!


Vor wenigen Wochen ist Sanne auf Blogtour gegangen. Sie war bei mehreren Buchblogs zu Gast und hat sich dort vorgestellt, wurde dort vorgestellt ... oder ausgefragt ... oder mit eigenen Erfahrungen bedacht und so weiter und so weiter. Es war für mich ein interessantes und spannendes Erlebnis, zu sehen, wie unterschiedlich, und manchmal auch wie gleich die BloggerInnen auf Sanne und ihre Geschichte reagierten. Oder wie unterschiedlich ihre Ideen für eigene Beiträge dann waren. Ich bewundere das Engagement dieser Bücherratten, die ihr Hobby auf diese besondere Art ausleben. Deshalb danke ich nochmals ganz herzlich allen teilnehmenden Blogs, die ich für Sie, liebe LeserInnen, hier auch gleich verlinke:
Danke an
- Susi und ihren Blog "Magische Momente": magischemomentefuermich.blogspot.de/2015/04/blogtour-meine-schwiegermutter-das.html#more

- Barbara in ihrem Blog "Mein Leben": babsleben.blogspot.de/

- Manja und ihren Blog "Manjas Buchregal": manjasbuchregal.blogspot.de/p/uber-mich.html

- Mirjam und ihre "verrückte Bücherwelt": www.mirjamsverruecktebuecherwelt.blogspot.de/2015/05/blogtour-meine-schwiegermutter-das.html

- Ani und "Anis Allerlei": www.anis-allerlei.de/2015/05/blogtour-interview-mit-der-autorin.html

- Susanne und "blog2.eventsandmorepressemagazin.de": blog2.eventsandmorepressemagazin.de/

- Silke und ihren Blog "Silja's Bücherkiste": siljasbuecherkiste.me/2015/05/20/buchbesprechung-schussel-mit-sprung-von-angelika-lauriel/#more-4241

Bei der Blogtour gab es auch etwas zu gewinnen, und auf dem obigen Foto können Sie sehen, worüber die drei Gewinnerinnen sich freuen dürfen:
Platz 1 gewinnt die Printausgabe von "Meine Schwiegermutter, das Chaos und die Liebe" und einen Schlüsselanhänger mit dem Coverbild des Romans
Platz 2 und 3 gewinnen jeweils den Roman als e-Book, und dazu ebenfalls den Schlüsselanhänger.

Ich freue mich, die drei Päckchen noch heute auf den Weg zu bringen.



06.05.2015
Muttertag und andere Mordmotive


Haben Sie an Muttertag schon was vor? Vielleicht einen gepflegten Mord begehen; der Tag wäre doch das ideale Motiv, oder nicht? Ich habe für Muttertag dieses Jahr einen mordsmäßig guten Tipp: Besuchen Sie die Lesung der Mörderischen Schwestern in Mannheim in der Klapsmühl am Rathaus. Genau der richtige Ort für diesen fürchterlich unnötigen Ehrentag, der Mütter und ihre Kinder zu Dingen drängen will, die sie nicht möchten. 

Und genau der richtige Ort für Krimilesungen mit dem gewissen Etwas. Hören Sie fünf Autorinnen, die Kurzkrimis mit Müttern, von Müttern und über Mütter - und andere Mörderinnen - vortragen. Die Klapsmühl lohnt sich!
Ich lese meinen Kurzkrimi aus der aktuellen Saarland:Krimiland-Anthologie. Seien Sie gespannt (wenn Sie möchten ... ich will Sie nicht zu Dingen drängen, die Sie nicht möchten).


Blogtour mit spannenden Beiträgen - läuft gerade!

Bitte hier entlang zu den Stationen: siljasbuecherkiste.me/2015/05/02/blogtour-meine-schwiegermutter-das-chaos-und-die-liebe-von-angelika-lauriel-tag-4/



09.04.2015
Viele schöne Lesungstermine!

Liebe LeserInnen, gerade stehen mir ein paar sehr abwechslungsreiche Lesungen bevor. Jedes Mal etwas anderes aus meinem Repertoire. Ich freue mich sehr. Wenn Sie meine Bandbreite in der Erwachsenenliteratur kennenlernen möchten, besuchen Sie am besten jede einzelne davon.

12.04.2015: "Gelesene Mordsgedanken" im Theater im Viertel, Saarbrücken (17:00 h): Die AutorInnen des "Saarland:Krimilands" stellen ihre neue Anthologie vor. Sechs interessante Kurzkrimis von ganz unterschiedlichen AutorInnen.


23.04.2015: Dinnerlesung in "Baker Street", Mainzer Straße 8, Saarbrücken (20:00 h). Ich präsentiere "Der Tod steht mir nicht" und den Kurzkrimi "Dem Vergessen anheim gegeben".


24.04.2015: Dinnerlesung in "Casa da Franco", Trierer Straße 39, Heusweiler (19:00 h). Es darf gelacht werden: "Schüssel mit Sprung" und "Meine Schwiegermutter, das Chaos und die Liebe" - mit bisher ungelesenen Szenen.


10.05.2015: Lesung mit den Mörderischen Schwestern unter dem Motto "Mütter und andere Mörderinnen" in der Klapsmühl am Rathaus in Mannheim (20:00 h). Ich lese meinen Kurzkrimi "Adventsüberraschung im Zwergenwald".



05.04.2015
Fröhliche Ostern und schöne, sonnige Feiertage!

Das wünsche ich all meinen LeserInnen. Hier, im Saarland, scheint heute tatsächlich die Sonne. Es war in der Nacht zwar knackig kalt, aber das stört uns nicht, wenn die Sonne vom blauen Himmel lacht. Wie schön!
Ich werde in den nächsten Tagen meine Homepage aktualisieren und Ihnen erste Rezensionen und den einen oder anderen Zeitungsartikel zu "Meine Schwiegermutter, das Chaos und die Liebe" verlinken. Und zu "Phantanimal: Die Suche nach dem Magischen Buch" werden sicher auch bald ein paar Rezensionen zusammenkommen.
Noch eine Information in eigener Sache: Sollte Ihr Buchhändler Ihnen sagen, dass eines meiner Bücher nicht lieferbar sei, so ist das nicht wahr. Aber wenn er es nicht besorgen möchte, wenden Sie sich gerne an mich, um ein Exemplar mit persönlicher Widmung zu bestellen, an den jeweiligen Verlag, oder ordern Sie es ausnahmsweise über Amazon oder einen der anderen Online-Händler. Manche Dinge sind offenbar kompliziert, und ich habe es ausfgegeben, alles verstehen zu wollen ...


19.03.2015

Nach der Buchmesse ist vor der Buchmesse

Schon naht sie mit Riesenschritten - die (noch) kleine saarländische Buchmesse HomBuch im Homburger Saalbau. Wer mich in Heusweiler oder Leipzig nicht sehen und hören konnte, der kann die Lesungen aus "Meine Schwiegermutter, das Chaos und die Liebe" und aus "Phantanimal: Die Suche nach dem Magischen Buch" auch hier im Saarland erleben - am 28.03.15 und am 29.03.15.



17.03.2015 Buchmesse Leipzig - kleine Nachlese

Und nun ist sie bereits Geschichte, die Buchmesse. Meine Eindrücke habe ich hier für Sie zusammengefasst.

Bei der Hinreise gab es von Anfang an ein klitzekleines Problem: Ich bin mit der Deutschen Bahn gefahren. Sie ist ihrem Ruf gerecht geworden. Bereits in Saarbrücken hatte mein Zug 15 Minuten Verspätung, die er auch nicht mehr aufholte, sondern auf satte 20 Minuten vergrößerte, bis wir in Frankfurt einfuhren - und mein Anschlusszug gerade ausfuhr. Insgesamt bin ich anderthalb Stunden später angekommen als geplant. Damit waren mein und Heikes Vorhaben, noch auf die Messe zu fahren, ad acta gelegt. Es lohnte sich einfach nicht mehr. Dank guter öffentlicher Verkehrsmittel in Leipzig sind wir aber gut zum Hotel gelangt und am Abend auch wieder in die Leipziger City, wo wir mit einigen Autorinnen - DeLiAs - zum Abendessen verabredet waren. Das klappte super, die Runde war super, das Essen ebenfalls. Was DeLiAs sind? Mitglieder der Vereinigung deutschsprachiger Liebesromanautorinnen und -autoren.

An meinem ersten Buchmessetag, dem Freitag, besuchte ich erst mal den Gemeinschaftsstand der saarländischen Verleger, und begrüßte Ulrich Burger und seine Frau Kristin. Im UBV ist mein neuestes Buch, "Phantanimal. Die Suche nach dem Magischen Buch" erschienen. Ein wunderbares Gefühl, das eigene Buch auf der Messe in Händen zu halten.


Ich war mehrmals am Stand anzutreffen, um Autogramme oder Bücher zu signieren. Viele Kollegen und Kolleginnen ließen sich blicken, aber auch Bloggerinnen, Leseforumsuserinnen. Mit ihnen allen habe ich mich sehr nett unterhalten, und ein paar Beweisfotos haben wir auch gemacht. Auch die Gespräche mit den Verlegern und dem Kultusminister sowie seinem Referatsleiter, die am Stand anwesend waren, waren sehr interessant.


Von 17:00 bis 18:00 hatten wir am Stand die "Blaue Stunde". Es gab für alle BesucherInnen ein Glas Wein und etwas zu knabbern ... und ich unterhielt mich sehr angeregt mit einem Ehepaar, das sich erst im Lauf des Gesprächs als die Gründer der Saarländischen Buchhandelskette "Bock & Seip" herausstellte. Im Bock & Seip an der Saar-Uni habe ich bereits in den späten Achtzigern und frühen Neunzigern die meisten meiner Fachbücher gekauft.
Am Abend haben Heike Schulz und ich in unserem Hotel gegessen und waren überrascht von der hervorragenden Küche, die wir hinter dem eher kleinen Hotel gar nicht vermutet hätten.

Dann kam der Samstag und mit ihm der Saarländische Abend im LOFFT-Theater. Aber am Messetag gab es vorher wieder einige sehr schöne Begegnungen, unter anderem mit Simone Kühlewind und Helga Buß, die ich aus dem Leserforum "Netha's Schmökerkiste" kenne, und mit Rebecca Feist, die einen Buchblog betreibt. Leider kann ich nicht alle Fotos hier hochladen (der Server erkennt das Format nicht), aber wenigstens das eine oder andere sollen Sie sehen.


Das LOFFT-Theater bot am Samstagabend die ideale Kulisse, um die saarländischen Verleger und ihre AutorInnen zu präsentieren. Vier AutorInnen lasen je zehn Minuten aus ihren Romanen. Moderiert wurde der Abend von Barbara Renno vom Saarländischen Rundfunk. Ulrich Commerçon, der Kultusminister, hielt eine kurze Begrüßungsrede, und zwischendurch gab es wunderbare Musik von der Band "Spanish Mood". Die Verleger wurden außerdem zum Kurzinterview gebeten. Ein herrlich abwechslungsreicher Abend, der anschaulich zeigte, welch unterschiedliche AutorInnen das Saarland zu bieten hat. Die Lesenden: Klaas Huizing, Isabella Archan, Klaus Brabänder und ich selbst.

Am Sonntag, dem letzten Messetag, stand dann meine Buchpremiere aus Phantanimal auf dem Programm. Auch dieser Tag war eingerahmt von vielen interessanten, inspirierenden und manchmal nachdenklich stimmenden Gesprächen. Die Lesung verlief wunderbar, viele Kinder hörten gespannt zu und ließen sich von Phantanimal und dem Menschenjungen Felix verzaubern. Danach gab es natürlich eine Signierstunde. Überraschend: Meine liebe Schreibschwester Heike Schulz übernahm kurzerhand die Anmoderation, sodass ich mich nicht selbst den ZuhörerInnen vorstellen musste. Danke, Heike!



Improvisieren muss man auch mal: Das Headset funktionierte nicht, also musste ich im Sitzen und mit Standmikro lesen. Schauspielern geht da kaum noch, hat aber nichts gemacht. Die Kinder waren ein großartiges Publikum.


Und nach der Lesung nochmals ganz entspannt im Stand. Im Vordergrund: Mein Verleger Ulrich Burger, hinten Kristin Burger und ich (mit "Badezimmer-Frisur", weil es mir einfach zu heiß wurde in den Messehallen).

Das waren vollgestopfte, spannende und interessante Tage. Ich bin meinem Verlag und dem Saarländischen Kultusministerium sehr dankbar für die Möglichkeit, in Leipzig gleich zweimal gelesen und damit auch das Saarland repräsentiert zu haben. Gerne immer wieder!

Nächster wichtiger Termin: Die HomBuch 2015 im Saalbau in Homburg. Dort lese ich aus "Meine Schwiegereltern, das Chaos und die Liebe" und - natürlich - aus "Phantanimal. Die Suche nach dem Magischen Buch".


10.03.2015

Buchmesse Leizig

Die Buchmesse bestimmt diese Woche, da gibt es nichts anderes, das wichtiger wäre.
Ich werde zu drei festen Terminen in Leipzig anzutreffen sein. Für alle, die dort sind, hier der Überblick:


Freitag, 13.03.15:
Blaue Stunde am Stand der Saarländischen Verlage
Von 17:00 – 18:00 Uhr
Ort: Halle 5, Stand F 200

Samstag, 14.03.15
Saarländischer Abend
Beginn 19:30 Uhr
Ort: Saal im LOFFT Theater in Leipzig, Lindenauer Markt 21
Eintritt frei!

Sonntag, 15.03.15
Buchpremiere zu "Phantanimal: Die Suche nach dem Magischen Buch", UBV
von 11:30 – 12:00 Uhr
Ort Lesebude 2: Halle 2, Stand E304


Einen Bericht über meine Buchpremiere von "Meine Schwiegereltern, das Chaos und die Liebe" finden Sie heute in der Saarbrücker Zeitung. Folgen Sie diesem Link: www.saarbruecker-zeitung.de/saarland/koellertal/heusweiler/heusweiler/Heusweiler-Chaos-Dichter-Schriftsteller-und-Autoren-Frauenromane-Liebe-Rathaeuser-Sanne;art446759,5658404

Außerdem gibt es einen schönen Bericht auf der Seite der saarländischen Bloggerin Ani. Folgen Sie bitte diesem Link: www.anis-allerlei.de/2015/03/ani-on-tour-buchpremiere-von-angelika.html


04.03.2015

Übermorgen! Übermorgen???

Soeben ist mir klargeworden: Die nächste Buchpremiere ist übermorgen! Noch zweimal schlafen, dann ist es so weit. Hmmmm ... was, wenn ich Ihnen jetzt verrate, dass ich die Texte noch nicht ausgewählt habe? Dass ich morgen noch einen unangenehmen und ungeplanten Zahnarztbesuch vor mir habe? Dass meine Solisten gesundheitlich nicht 100 %-ig auf der Höhe sind?

Alles kein Problem, denn zum Glück kenne ich ja mein Buch bestens. Es wird mich vielleicht zwei bis drei Stunden kosten, die Texte auszusuchen und so zurechtzukürzen, dass die Leseeinheiten nicht zu lang für die ZuhörerInnen werden.

Meine Solisten Gertrud Mark und Armin Barbian hatten gestern mit dem Pianisten Thomas Layes Generalprobe, und sie sind Profis! Unglaublich, wie sie ihre Stimmen trotz Grippe zur Höchstleistung bringen können! Ich könnte das nicht, jedenfalls nicht beim Singen. Lesen ist da ja nochmal eine einfachere Sache, zum Glück. Die drei Musiker, die mir die Lesung mit ihrem wunderbaren Gesang und Klavierspiel zum Fest machen, werden meine Gäste bezaubern, da bin ich mir ganz sicher.

Zahnarzt ... nun gut, das war so nicht geplant, vor allem wusste ich gestern Morgen noch nichts von der Wurzelbehandlung. Aber na ja, der Zahn, von dem wir reden, wurde gestern bereits gründlich "aufgeweckt", und er tut trotzdem nicht weh, also schätze ich mal, dass es morgen auch glimpflich abgehen wird. Eigentlich habe ich ja immer Glück, bestimmt auch dieses Mal.

Und dann die Kleiderfrage. Das ist nun wirklich kurios. Am Montagmorgen war ich wegen der leidigen Gleitsichtbrille (ein Thema für sich ... darüber vielleicht ein anderes Mal mehr) in Saarbrücken und rannte so durch die Gänge eines Kaufhauses, da brüllte mich eine Modepuppe an. Also so eine Schaufensterpuppe. Oder vielmehr, es war das Kleid, das sie trug. Das rief ganz klar und deutlich (jedenfalls habe ich es in meinem Kopf so vernommen): "Probier mich an! Ich könnte dir passen!"

Mit Kleidern ist das ja so eine Sache, wenn man nicht mit Normmaßen durch die Welt läuft. Ich habe da meistens negative Erfahrungen gemacht. Tatsächlich war das kleine Schwarze meiner letzten Buchpremiere seinerseits auch eine Premiere. Sonst passt das alles immer nicht so richtig. Na, langer Rede kurzer Sinn, dieses brüllende Kleid habe ich mit in die Kabine genommen, angezogen - und es hat gepasst, überall. Logisch, dass ich es mitnehmen musste.
Also trage ich wieder ein Kleid.
Da kann doch gar nichts mehr schiefgehen.

Und das Rahmenprogramm? Ich sage nur: Es grünt so grün, wenn Spaniens Rosen blühen.
Und wo das Ganze?
Im wunderschönen Festsaal der Gemeinde Heusweiler, im Rathaus, Saarbrücker Straße 35.
Eingeladen in diesen Saal hat mich der Bürgermeister selbst, Thomas Redelberger.

Dieses Mal geht mir der vielzitierte A... nicht auf Grundeis, dazu gibt es viel zu viele Hindernisse, die meine Musiker und ich bisher schon überwinden mussten, um überhaupt fit zu sein. Nein, dieses Mal freue ich mich unglaublich auf Freitagabend, bewahre meine Zuversicht, dass alles klappen wird, und bin dem Bürgermeister überaus dankbar für seine Gastfreundschaft! Einen schöneren Rahmen für eine Buchpremiere kann ich mir kaum vorstellen. Deshalb, frei Schnauze nach Eliza Doolittle:
"Ick freu mir!"


26.02.2015

Viele Dinge gleichzeitig

 

Liebe LeserInnen, das kennen wir alle. Es gibt Zeiten, in denen es ein bisschen ruhiger wird, und solche, in denen man das Gefühl hat, in einem Hamsterrad zu laufen, das sich immer schneller dreht. Eine zwangsläufig ruhigere Woche hatte ich vor den Faschingstagen, weil ich mit einer Version der diesjährigen Grippewelle zu kämpfen hatte. Da konnte ich nicht schreiben und nur das Allernötigste erledigen, habe mich immer wieder ins Bett gelegt und auskuriert. In den Tagen habe ich aber wenigstens viel lesen können, das ist ein Vorteil ...
Und dann ging es natürlich sofort wieder mit voller Kraft los. Wenn man eine Woche kürzer tritt, bleibt einiges liegen. Ein winziges Rechenbeispiel aus der privaten Seite, der der Mutter und Hausfrau. Fünf Personen "produzieren" in einer Woche 7 mal 5 mal 2 Socken, die gewaschen, sortiert, zusammengelegt werden wollen. 70 Socken pro Woche, weniger wird es nicht. Den Rest kann man sich ausrechnen. Meine Familie besteht aus großen Menschen, das bedeutet, dass Hosen, Hemden, Pullover groß sind. Deshalb auch die 8-kg-Waschmaschinentrommel. Mehr will ich zu dem Thema gar nicht sagen, das kennt ja jeder.
Dann zu den anderen Arbeiten, die ich so erledige (das Essenkochen bleibt hier unerwähnt; es gehört dazu und ist natürlich mitgelaufen). Ich bin derzeit im Internet sehr präsent, weil im Februar und im März je ein Buch erscheinen, da muss eine Autorin heutzutage mit die Werbetrommel rühren. Ich poste auf Facebook und Twitter, halte Kontakt zu vielen, vielen KollegInnen, die mir lieb und wichtig sind, außerdem zu LeserInnen, BloggerInnen, ForumsuserInnen, die alle eine Affinität zu Büchern aufweisen. Es ist ja wichtig, dass sie alle von den Neuveröffentlichungen auch erfahren. Meine Leserunde auf Lovelybooks hat inzwischen begonnen. Da gilt es, täglich alle Beiträge zu lesen und zu kommentieren. Außerdem laufen die Vorbereitungen zur Buchpremiere und zu den beiden Messen im März auf Hochtouren. Auch da gilt es, mögliche InteressentInnen auf alle Termine aufmerksam zu machen. Wann lese ich wo, wann kann man mich zum zwanglosen Meet&Greet wo antreffen, welche KollegInnen vereinbaren an welchen Punkten Treffen, um die lebenswichtigen Gespräche unter KollegInnen zu führen?
Termine im Rathaus abklären, Einladungen für die Buchpremiere rausschicken, Pressemitteilungen über die Buchpremiere und auch über die neuen Bücher verschicken, Veranstaltungen auf Facebook erstellen, suchen, teilen. Mit Verlegern und Agent kommunizieren und immer wieder den Stand der Dinge besprechen. Ich habe es mir auch angewöhnt, einmal im Jahr die Schulen im näheren Umfeld über meine neuen Bücher zu informieren. Ich halte gern Lesungen an Schulen. Aber die werden nur angefragt, wenn die LehrerInnen auch wissen, dass es diese Bücher gibt.
Sie merken schon, mein eigentlicher Beruf, das Schreiben, kommt da eindeutig zu kurz. Es gibt in diesen Phasen viele Tage, an denen ich gar nicht zum Schreiben komme. Das ist ein Nachteil. Erstens, weil ich das Schreiben brauche wie die Luft zum Atmen, und zweitens, weil es dann immer mal wieder vorkommen kann, dass ein Anruf alles auf Anfang setzt. JETZT muss das aktuelle Projekt fertiggeschrieben werden, weil es angefordert wurde. Nun muss es schnell gehen. Das Schreiben hat wieder oberste Priorität bekommen. Klar, der Monat März bleibt trotzdem der, der er vor dem Anruf war. Der Monat, in dem erst mal meine Buchpremiere stattfindet (die Einladungen sind raus, die Zeitungen informiert, die Bücher bestellt, das Kleid gefunden, Friseurtermin vereinbart, der Saal ist auch klar ... fehlen noch die GEMA-Anmeldung, das genaue Programm - und die Generalprobe meiner beiden Solisten und des Pianisten muss auch stattfinden). Dann kommt die Leipziger Buchmesse, bei der ich zwei Lesungen halten werde, deren Ablauf noch nicht geplant ist, und für die ich mir noch einen "Stundenplan" erstellen muss, damit ich keine der Lesungen von KollegInnen verpasse, die ich unbedingt hören will. Und die Konaktepflege, die ich eben erwähnte, kann ich auch nicht einfach schleifen lassen. Dazwischen ein Interviewtermin. Ein Arzttermin. Und Ende März die Buchmesse in Homburg, die HomBuch. Auch da werde ich zwei Lesungen halten. Außerdem gibt es dazu im Vorfeld eine Blogtour, bei der ich mit drei Beiträgen dabei sein werde. Das alles steht im Moment hinter dem Manuskript zurück, darf aber nicht vergessen werden.
Wie löst man so etwas? Indem ich die Leserunde einmal am Tag "bediene". Das kann dann eben mal eine bis zwei Stunden dauern, weil es mir wichtig ist, alle Beiträge zu lesen. Indem ich auf Facebook nur die Postings sondiere, die mit meinen unmittelbaren Themen zu tun habe, und alle zwei Tage die wichtigen Termine nochmal streue. Das kann auch eine Stunde dauern. Sonst kostet Facebook mich noch mehr Zeit, das gebe ich zu, aber es ist auch sehr wichtig. Facebook, Twitter und Co. ersetzen das Büro, in dem andere Berufstätige sich austauschen, Informationen bekommen, Informationen weitergeben und auch mal über die Arbeit klagen oder sich freuen können.
All diese Aktivitäten verschiebe ich nun also nach hinten, denn Schreiben funktioniert nur, wenn das Zeitfenster groß genug ist (unter einer Stunde brauche ich nicht anzufangen, da komme ich nicht rein; die reicht höchstens, um Text formal zu überarbeiten). Dann klappt es aber zum Glück immer. Selbst wenn es am Anfang hakt, schreibe ich weiter, bis ich wieder im Fluss bin. Notfalls werden die ersten Absätze wieder gelöscht, aber der Fluss stellt sich ein, und das ist das Wichtige und das Faszinierende.
Ja, damit habe ich Ihnen einen Einblick gegeben. Es ist gerade etwas hektisch, aber das Schöne: Ich öffne jetzt meine Datei und lasse mich wieder hineinfallen, werde mit den Protagonisten lieben und leiden und in deren Welt eintauchen. Alles andere kommt später an die Reihe.

16.02.2015

Leserunden und anderes

 

Meine Schwiegermutter, das Chaos und die Liebe

Gestern endete die Bewerbungsphase zur Leserunde auf Lovelybooks. In den letzten paar Stunden hatten sich noch ein paar User um die Freiexemplare beworben, und sie sind natürlich auch in den Lostopf gewandert. Inzwischen stehen die Gewinnerinnen fest. Ich freue mich schon sehr auf die neue Leserunde, die nächsten Montag, am 23.02.2015, beginnen wird.

Es ist immer spannend, mit den eigenen Leserinnen über das eigene Buch zu diskutieren. Oft kommen interessante Denkanstöße, manchmal natürlich auch Kritik. Aber am spannendsten für mich ist es zu sehen, wie meine Leserinnen auf die einzelnen Charaktere reagieren. In Band 1, "Schüssel mit Sprung", kristallisierten sich am Ende zwei Charaktere als Lieblinge heraus, mit denen ich gar nicht so gerechnet hatte, nämlich Sannes Kinder, und da vor allem der rebellische, pubertierende Keanu. Die Begründungen meiner Leserinnen, warum gerade die beiden, ist aber einleuchtend: die beiden Kinder reagieren authentisch und verhalten sich so, wie Kinder es nun mal tun. Ohne Berechnung und ehrlich. Logisch eigentlich, dass die Leserinnen gerade das gemocht haben.

Nun bin ich wirklich gespannt, wie sie auf den alten Herrn reagieren werden, der dieses Mal so einiges in petto hat. Und auf Rosemi, seine Frau, die mit der Lage zurechtkommen muss. Na, und dann natürlich Sanne, unsere liebenswerte Chaotin. Wird sie die Leserinnen an den Rand der Verzweiflung treiben?

Ja, ich freue mich wirklich auf den Austausch.

Abgesehen von den Vorbereitungen zur Leserunde bin ich derzeit mit einigen anderen Terminen vollauf beschäftigt. Mit deren Vorbereitung, genauer gesagt. Im März beginnt es mit den Lesungen. Da ist erst mal meine Buchpremiere am 06.03.2015 im Rathaus meiner Heimatgemeinde. Das Programm steht weitgehend, aber welche Stellen ich nun lesen werde, habe ich noch nicht endgültig beschlossen.

Es wird ein wunderschönes Rahmenprogramm geben. Die beiden Solisten Gertrud Mark und Armin Barbian, die bereits meine letzte Buchpremiere genial mit ihrem Gesang aus der "Zauberflöte" unterstützten, proben bereits auf Hochtouren. Was genau sie darbieten werden, bleibt vorerst noch geheim. Ein Tipp ... "Es grünt so grün"! Am Flügel wird Thomas Layes die beiden begleiten, und er wird das eine oder andere Instrumentalstück interpretieren. Meine Aufgabe wird es sein, diejenigen Passagen aus meinem Buch dazu zu finden, die aus dem Abend wieder eine rundes Ganzes machen. Ich freue mich sehr darauf!

Nur eine Woche später, ab dem 12. März, steht dann ganz groß LEIPZIG in meinem Kalender. Dieses Jahr fahre ich zum ersten Mal zur Buchmesse in Leipzig. Und ich habe vor, viele, viele KollegInnen zu treffen, aber auch LeserInnen und BuchbloggerInnen.

Und lesen werde ich auch ... am Saarländischen Abend im LOFFT-Theater. Dort stellt das Saarland sich mit einigen Autoren und Verlagen vor: am 14.03.15, 19:30. Hier die Info auf der Homepage des Theaters: www.lofft.de/web/aktuell.php

Alle MessebesucherInnen, die sonntags auf der Messe sind, können mich in Halle 2 in Lesebude 2 lesen hören, um 11:30. Ich stelle dort mein neuestes Kinderbuch vor, "Phantanimal. Die Suche nach dem Magischen Buch", ab ca. 11/12 Jahren.

Außerdem gibt es ein Meet&Greet am Stand der saarländischen Verlage, zu dem alle Interessierten herzlich eingeladen sind, um einen Trunk zu sich zu nehmen, die Verlage und die Autoren kennenzulernen. Wer mich bei anderen Gelegenheiten nicht "erwischt", kann mich dann dort antreffen. Am Freitag, dem 13.03.15 ab 17:00 h zur Blauen Stunde in Halle 2, Stand F200.

Aber das ist noch nicht alles. Nach der Messe ist vor der Messe. Am Ende des Monats findet die kleine, aber feine HomBuch in Homburg statt. Dort werde ich auch zu sehen und zu hören sein. Ich lese aus beiden Büchern und freue mich schon darauf, viele KollegInnen und LeserInnen zu treffen.


06.02.2015

Erscheinungstermin!

 

Erschienen! Heute ist mein Buch "Meine Schwiegereltern, das Chaos und die Liebe erschienen". Ich freue mich!


 


Leserunde auf Lovelybooks im Februar 2015

Interesse an einer von mir begleiteten Leserunde? Dann schnell zu Lovelybooks und anmelden - und mit etwas Glück eines der Freiexemplare gewinnen:
www.lovelybooks.de/autor/Angelika-Lauriel/Meine-Schwiegermutter-das-Chaos-und-die-Liebe-1132048922-t/leserunde/1132061557/1132316281/

 

12.02.2015

Neuer Zitate-Countdown und Leseprobe online


"Meine Schwiegermutter, das Chaos und die Liebe" - die turbulente Fortsetzung zum humorvollen Familienroman "Schüssel mit Sprung" erscheint im Februar 2015. Klicken Sie auf den Link mit dem Buchtitel und dann auf "Zitate bis zur Veröffentlichung", wenn Sie jeden Tag einen kurzen Einblick ins Buch gewinnen möchten. Viel Spaß dabei!

Eine lange Leseprobe - genauer gesagt die ersten beiden Kapitel - finden Sie bereits auf der Verlagsseite. Also, wenn Sie Ihre Neugier nicht bezähmen und schon viel mehr von Sannes kleiner Welt erschnuppern möchten, dann klicken Sie bitte auf diesen Link und finden Sie heraus, wer im zweiten Band wohl die Hauptperson sein wird ...?
www.bookshouse.de/buecher/Meine_Schwiegermutter__das_Chaos_und_die_Liebe/


07.01.2015

Das neue Jahr ist schon sieben Tage alt

... und schon sehen wir uns wieder. Ich hoffe, Sie sind gut ins Neue Jahr gekommen. Langsam sind alle wieder zurück an ihren Arbeitsplätzen, die Dinge kommen wieder in Gang. Ich werde in Kürze zwei neue Zitate-Countdowns starten, denn im Februar und im März erscheinen meine neuen Bücher:

"Meine Schwiegermutter, das Chaos und die Liebe" - die turbulente Fortsetzung zum humorvollen Familienroman "Schüssel mit Sprung", Bookshouse Februar 2015

"Phantanimal. Die Suche nach dem Magischen Buch" - ein märchenhafter Fantasyroman für Kinder ab etwa zehn Jahren, Ulrich Burger Verlag März 2015

Erste Lesungstermine stehen fest oder zeichnen sich ab, die stelle ich in Kürze ein. Und ansonsten heißt es für mich wieder: Schreiben, schreiben, schreiben. Ich kann mir nichts Schöneres vorstellen.

All meinen Lesern und Leserinnen, Freunden und Freundinnen, Buchmenschen aller Sorte und allen, die einfach so hierhin geraten sind, wünsche ich ein wunderbares, erfolgreiches und gesundes Jahr 2015!